Corona-Podcast «Und jetzt?»«Jugendliche nehmen sich ihre Freiräume einfach wieder»
Für Teenager ist der zweite Lockdown besonders einschneidend – persönlich und beruflich. Was tun? Antworten im Corona-Podcast «Und jetzt?».
Jugendliche haben selten schwere Covid-Verläufe. Doch gerade für sie stellt der Lockdown eine Herausforderung dar. Sie wohnen oft noch zu Hause bei den Eltern, können sich kaum mehr abkapseln. Die Jugendhäuser und Sportclubs sind geschlossen, die Bars und Restaurants ebenfalls – sobald sie sich ausserhalb der Schule mit mehr als vier Freunden treffen, steht auch schon die Polizei da. Die Stimmung sei zunehmend gereizter, sagt die Jugendarbeiterin Jasmin Schweizer in der Zürcher Gemeinde Bubikon: «Wir beobachten mehr Schlägereien und Vandalismus.»
Und wie sollen die Jugendlichen im Lockdown ihre Zukunft planen? Eine Lehrstelle suchen etwa? Es fehlen wichtige Schulnoten – und Möglichkeiten zum Schnuppern.
Gemäss einer Studie der wissenschaftlichen Covid-Taskforce ist die junge Altersgruppe von 15 bis 24 Jahren auch am stärksten von psychischen Folgen der Corona-Krise betroffen: Demnach haben 29 Prozent von ihnen schwere depressive Symptome.
Wie fühlt sich der Lockdown für Jugendliche an? Wie können sie ihn möglichst unbeschadet durchstehen? Und was können Erwachsene – Lehrerinnen, Eltern, Jugendarbeiter – tun, um sie dabei zu unterstützen? Darüber spricht Mirja Gabathuler mit «Tages-Anzeiger»-Volontärin Anielle Peterhans und Leben-Redaktor Sandro Benini in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.
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