Einschränkungen führten zu DefizitJuckers Kürbisausstellung wird auf fünf Wochen verlängert
Die Gemeinde Seegräben und die Betreiber des Juckerhofs einigen sich auf einen Kompromiss: Die Ausstellung wird verlängert, die Eintrittspreise werden gesenkt.
Die Kürbisausstellung auf dem Juckerhof in Seegräben findet dieses Jahr fünf statt nur vier Wochen lang statt. Darauf hätten sich die Gemeinde und die Betreiber des Hofes geeinigt, teilt das Unternehmen mit.
Um Seegräben vor den negativen Auswirkungen des Besucheransturms zu schützen, hatte die Ausstellung im vergangenen Jahr ausgehend von einer Bürgerpetition von acht auf vier Wochen verkürzt stattgefunden und erstmals Eintritt gekostet: 10 bis maximal 20 Franken.
«Unsere Rechnung ging nicht mehr auf»
In der Folge brachen die Besucherzahlen ein. Die Einführung des Eintritts, der Busbetrieb und die Umleitung des Fussverkehrs via Flurweg hätten zwar die gewünschte Beruhigung im Dorf gebracht, schreiben die Betreiber dazu auf ihrer Website, «doch wie die Bilanz zeigt, ging es für uns wirtschaftlich nicht ganz auf».
Nun habe man sich auf eine zusätzliche Woche Ausstellungsdauer geeinigt. Eine wichtige Woche für das Unternehmen, wie sich Hofleiter Reto Benker zitieren lässt: «Die eine Woche extra ist sehr wichtig für uns, so können wir den Halloween-Vibe Ende Oktober noch mitnehmen.» Die Kürbisausstellung wird 2025 vom 20. September bis zum 26. Oktober stattfinden.
Weiterhin verkehrt während der Ausstellung ein Bus von Uster zum Hof. Neu kostet das teuerste Ticket am Wochenende an der Tageskasse 15 Franken. Für Kinder bis 16 Jahre ist der Eintritt gratis.
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