AboUrteil gefälltZürcher Kiosk diente Telefonbetrügern als Geldwäscherei
Ein 25-jähriger Kioskbetreiber aus Oerlikon soll für eine internationale Bande 750’000 Franken gewaschen haben. Ein Opfer schildert die Betrugsmasche.

Die Protagonisten bei der Verhandlung am Bezirksgericht Zürich: Der Beschuldigte, die Richterin, zwei Gerichtsmitarbeiter und der Verteidiger (von links).
Illustration: Robert Honegger
In Kürze:
- In Zürich-Oerlikon diente ein Kiosk als Geldwäsche-Drehkreuz für Betrugsgelder.
- Der Betreiber transferierte zudem ohne Bewilligung Millionen ins Ausland.
- Zahlreiche ältere Menschen wurden durch falsche Bankmitarbeiter und Polizisten um Hunderttausende Franken betrogen.