AboIS-Prozess am BundesstrafgerichtDie Jihad-Schwestern hatten konkrete Pläne für Bern und Zürich
Zwei Schwestern aus dem Waadtland reisten 2016 nach Syrien ins IS-Gebiet. Dort sollen sie Anschläge auf Schweizer Ziele geplant haben. Der Prozess illustriert auch das Drama einer Mutter.

40 Tage Tränen. Sie habe ihre Zeit im Gebiet des Islamischen Staats weinend verbracht, sagt sie. «Ich wollte nur meinen Sohn zurück!» Nie habe sie irgendwelche Pläne für ein Attentat gehabt. «Das zu hören, ist unglaublich. Unglaublich.»