AboInvestorin für Wohnsiedlung bestimmt
Für den Bau der Wohnsiedlung Neu-Tödi hat sich der Gemeinderat für die Baugenossenschaft Zurlinden entschieden. Jetzt soll die Gemeindeversammlung Geld für den Architekturwettbewerb sprechen.
Was die Baugenossenschaft Zurlinden auf Gemeindeland auf dem Strickler-Areal realisiert, soll in ähnlicher Form auch als Ersatz für das in die Jahre gekommenen Altersheims Tödi geplant werden: Eine generationenübergreifende Wohnsiedlung, wo Senioren gewissermassen Tür an Tür mit Familien zu Hause sind. An der Juni-Gemeindeversammlung hatten die Horgner mit einer Landumzonung die planungsrechtliche Grundlage dafür geschaffen. Die Gemeinde will die Siedlung analog dem Strickler-Areal als Public-Private-Partnership-Projekt erstellen und betreiben lassen – und zwar von derselben Investorin: der Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ), Zürich an die auch das 20000 m2 grosse Grundstück des Tödiheims im Baurecht abgegeben werden soll.