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AboNeues Pop-Up-Restaurant in Zürich
In der Goldige Guttere gibt es ordentlich Butter, Zucker und Rahm

Die Neu-Wirtinnen im Vorratskeller: Linda Hüsser (l.) steht im Restaurant «Zur Goldige Guttere» am Herd, Meret Diener ist Gastgeberin.

Meret Diener holt aus und kleckst mit einem Schöpflöffel schwungvoll ein braunes Mus mitten auf den Tisch. Dann bröckelt sie zweierlei Gebäck darüber, ehe sie wie eine Malerin auch noch eine weisse Crème darüber klackst. «What a mess» haben sie und Linda Hüsser das Dessert getauft, «was für eine Sauerei». Diener grinst. Die einigermassen irritierte Reaktion der Gäste gehört offensichtlich zum Konzept. Die Irritation weicht langsam, als sie die einzelnen Komponenten erklärt hat – und ist mit dem ersten Löffel vollends verschwunden. Das braune Mus stellt sich als caramelisiertes Apfelmus heraus, das sich mit dem luftigen Kuchen, Crumble-Stückchen und Crème Double im Mund wunderbar harmoniert. Es ist ein Dessert ganz nach der Definition von Köchin Hüsser, die über Nachspeisen sagt: «Es braucht vor allem Butter, Zucker und Rahm.»

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