«Apropos» – der tägliche PodcastIn Appenzell entsteht die fortschrittlichste Verfassung der Schweiz
Stimm- und Wahlrecht ab 16 Jahren, politische Rechte für Ausländer und Diskriminierungsschutz für LGBTQ-Personen. Wo Frauen erst seit rund 30 Jahren an die Urne dürfen, wird heute die progressivste Verfassung der Schweiz geschrieben.
Historisch gesehen zählt Appenzell Ausserrhoden nicht zu den progressivsten Orten der Schweiz. Erst als zweitletzter Kanton führte Ausserrhoden 1989 das Frauenstimmrecht ein. Seither scheint viel passiert zu sein.
Appenzell Ausserrhoden modernisiert mit einem neuen Verfassungsentwurf das Wahlsystem, streicht Gott aus den Verfassungszeilen und hält den Diskriminierungsschutz für Menschen aus der LGBTQ-Community verfassungsrechtlich fest. Die neue Verfassung des Kantons ist in vielen Belangen die fortschrittlichste, die die Schweiz je gesehen hat. Und eine der progressivsten in Europa.
Was ist los im Appenzell? Wie gelang in etwas mehr als 30 Jahren ein solcher Paradigmenwechsel? Und wann zieht die Bundesverfassung nach? Antworten in der neusten Folge des Podcasts «Apropos» von «Magazin»-Reporter Christoph Lenz im Gespräch mit Philipp Loser.
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