AboDer Zürichsee machte Segler nervösDas Clubhaus drohte wegen des Hochwassers zu kippen
Das Gebäude des Segelclubs Stäfa war gefährdet. Da hatte Präsidentin Regula Helbling eine aussergewöhnliche Idee: «Wir müssen den Keller fluten.»
Das Hochwasser lupft den hinteren Teil des einstöckigen Gebäudes am Stäfner Seeufer: Mit diesem Worst-Case-Szenario rechnete der Vorstand des lokalen Segelclubs noch bis zum letzten Mittwoch. Und als Gegenmittel wurde erwogen, das Untergeschoss zu fluten. Wasser hinein- statt herauspumpen. Es ist das Gegenteil dessen, was viele See-Direktanwohner in ihren Häusern derzeit tun müssen.