IE Skorpion: Die maskierten Elite-Polizisten
Die Interventionseinheit der Zürcher Stadtpolizei muss in besonders brenzligen Situationen die Ruhe und Übersicht bewahren.
Sie sind schwarz maskiert und schwer bewaffnet: Die ausschliesslich aus Männern bestehende Interventionseinheit (IE) der Stadtpolizei Zürich namens Skorpion. Den Namen trugen schon Motorräder und Autos, Jagdbomber und Kriegsschiffe, aber auch Sportvereine und eine Rockband.
Wenn keine besondere Gefährdungslage vorliegt, patrouillieren die Grenadiere der IE in Dreier-Teams durch Zürichs Strassen – als normal uniformierte Polizisten auf Streife. Im Ernstfall jedoch verwandeln sich die Elite-Polizisten in Skorpione. Sie gelten als knallharte Typen, Alpha-Tiere ohne Angst vor der offenen Konfrontation. Keine zwei Minuten dauert der Monturwechsel. Wie in der Formel 1: Ein schneller Reifenwechsel zur richtigen Zeit kann entscheidende Vorteile bringen.
Notwendig wird das Schlüpfen ins Heldenkostüm immer dann, wenn es die Stadtpolizei mit gewaltbereiten und gefährlichen Tätern zu tun hat. Die IE-Mitarbeiter werden verehrt, manchmal aber auch beschimpft. Bis zu 200 Einsätze pro Jahr hat ein Angehöriger des Kommissariates Intervention zu absolvieren – 2010 waren es sogar deren 243, heisst es auf der Internetseite des Zürcher Sicherheitsdepartementes.
Wer zur Elitetruppe dazu gehören will, muss die jährlichen Vorgaben des Sport- und der Schiesstests erfüllen und auch alle anderen Arbeiten unter körperlichen Belastungen zu 100 Prozent ausführen können. Dies gilt auch für den Verbleib in der IE.
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Trailer über die Tätigkeiten der Interventionseinheit Skorpion. Video: Stadtpolizei Zürich
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