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«Ich weiss, wie es ist, sich fremd zu fühlen»

Tischfussball statt Gottesdienst: Stephan Trachsel, Leiter der Bergruh, zeigt den Aufenthaltsraum des Asylzentrums. Hier hielten die Baldegger Schwestern einst ihre Messen ab.

Der Nieselregen überrascht die junge Frau, schnell zieht sie die Kapuze ihres Pullovers über den Kopf. «Guten Tag», sagt sie in gebrochenem Deutsch, der Blick ist scheu und neugierig. Eine Kinderschar stiefelt daher, plappernd, lachend, Papierflieger segeln durch die Luft. Es ist die Kindergartengruppe des Asylzentrums Bergruh. Mittlerweile sind es so viele Kinder, dass es bald eine zweite Kindergartenklasse braucht. Handwerker sind dabei, in der Cafeteria einen zusätzlichen Raum einzurichten.

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