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AboChat-Protokolle der kalabrischen Mafia
«Ich sage ihm, dass er die Anfrage an seinen Schweizer Lieferanten weiterleiten soll»

Über diese Waffen unterhielten sich die Mafiosi in verschlüsselten Chats – geliefert wurden sie von einem Händler in der Schweiz.
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Im Rahmen einer internationalen koordinierten Aktion namens «Eureka» verhaftete die Polizei am Mittwochmorgen 132 Personen. In Italien, Deutschland, Belgien, Portugal und Spanien wurden zahlreiche Häuser und Geschäfte durchsucht. Allein in Deutschland waren mehr als 1000 Polizisten, darunter Spezialkommandos, im Einsatz und durchsuchten 60 Objekte. Laut den Ermittlern waren dem Einsatz vier Jahre Vorbereitung vorausgegangen, in denen die Aktivitäten der ‘Ndrangheta-Clans Pelle, Strangio und Nirta aus der kalabrischen Mafia-Hochburg San Luca nachgezeichnet wurden. Die über 3000 Seiten Ermittlungsakten der italienischen Strafverfolger liegen dieser Zeitung vor. Aus ihnen geht auch hervor, wie sich zwei ‘Ndrangheta-Mitglieder per Handy über die Lieferung von zehn halb automatischen Waffen der Marke Glock von einem Schweizer Händler unterhalten.

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