AboBusverkehr am ZürichseeHomeoffice lässt VZO-Passagierzahlen einbrechen
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die VZO fast sechs Millionen Fahrgäste weniger. Die entstandenen Einbussen bewegen sich ebenfalls in Millionenhöhe.
![Die Folgen der Pandemie schlugen sich in den Jahreszahlen der Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland nieder.](https://cdn.unitycms.io/images/A9C5lQP9aS9BPBkZG_einP.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=31tjbksx5_4)
Die Corona-Pandemie reisst ein grosses Loch in die Kasse der Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland (VZO). Wegen der Homeoffice-Regel seien im vergangenen Jahr an Werktagen nur noch jeweils rund 57’000 Personen mit einem VZO-Bus unterwegs gewesen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. In normalen Zeiten waren es im Durchschnitt 73’500 Fahrgäste pro Tag. Während des Lockdowns im März und April habe die Nachfrage mit nur noch 40 Prozent des Vorjahreswerts ihren Tiefpunkt erreicht. Bis in den Spätsommer hätten sich die Zahlen erholt und bei rund 80 Prozent eingependelt.