Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboBürohr – Wirtschaftsnews der Woche
Kommt es zum Theologenstreit zwischen Henrique Schneider und Hans-Ulrich Bigler?

Henrique Schneider zwischen Martin Neese, Präsident Forum Schweizer Selbstregulierungsorganisationen (links),  und Alexander Rabian, Vorsitzender der Selbstregulierungsorganisation des Verbandes Schweizerischer Vermögensverwalter (VSV).
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler ist Mitglied einer evangelischen Freikirche. Sein bisheriger Stellvertreter Henrique Schneider, der vor kurzem zu seinem Nachfolger gewählt wurde, entpuppt sich nun als guter Kenner des Katholizismus. In einem Beitrag auf dem Finanzblog «Inside Paradeplatz» bezeichnet Schneider die pauschale Kritik am CO₂-Zertifikatshandel als «kreuzfalsch» und den Vergleich mit dem Ablasshandel der katholischen Kirche als Irrweg. «Wer diesen Vergleich braucht, hat schlicht keine Ahnung – weder vom Ablass noch von CO₂-Zertifikaten», schreibt Schneider. Der Ablass sei ein kirchlicher Gnadenakt, mit dem die Sündenstrafen – nicht aber die Sünde – erlassen werden. Die Verfehlung bleibe also bestehen, während mit Zertifikaten irgendwo auf der Welt tatsächlich der CO₂-Ausstoss vermindert werde. Wir sind gespannt auf weitere theologische Erörterungen von Schneider – oder vielleicht sogar einen Theologenstreit mit Hans-Ulrich Bigler.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login