AboWirbel um Axsana AGHeinigers Firma kann nicht liefern – verschickt aber schon Rechnungen
Das elektronische Patientendossier kommt nicht vom Fleck. Trotzdem schickt Axsana den Spitälern Rechnungen für Leistungen, die es noch gar nicht gibt. Doch diese wehren sich nun – mit Erfolg.
Ab dem Frühling – rechtzeitig zum Ausbruch der Corona-Krise – hätten Patientinnen und Patienten schweizweit ein elektronisches Patientendossier eröffnen können sollen. So war es vom Gesetz und vom Bundesamt für Gesundheit vorgesehen. Das Ziel: Ärzte, Spitäler, Apotheken und andere Gesundheitsfachleute sollten rasch und einfach die Krankengeschichte eines Patienten durchsehen und so Fehler und Kosten vermeiden können. 13 Jahre nach dem Startschuss des Bundesrats.