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Podcast

Podcast zum Schweizer Fussball
Probleme in Basel, Jubel in Zürich – und Vorfreude in Bern

Einmal rund um die Welt geht es in der aktuellen Ausgabe unseres Fussball-Podcasts «Dritte Halbzeit». Unser WM-Korrespondent Fabian Sanginés schaltet sich von der Heimreise aus Neuseeland ein, von wo er die Analyse zum Ausscheiden der Schweizerinnen im Achtelfinal mitbringt. Für ihn ist Nationaltrainerin Inka Grings nach dem 1:5 gegen Spanien etwas gar freundlich mit Verband, Clubs und Liga umgegangen. Für ihn steht fest: «Es gibt auf allen Ebenen viel zu tun.»

Im Letzigrund haben Thomas Schifferle und Marcel Rohner zwei Zürcher Siege miterlebt. Beim 3:0 des FC Zürich über den FC Lugano stach Daniel Afriyie mit zwei Toren derart heraus, dass sich die Frage stellt, ob die Zürcher tatsächlich noch einen Stürmer brauchen. Schifferle berichtet, wie viel Freude FCZ-Trainer Bo Henriksen an Afriyie hat, und stellt fest: «Mit dem Lob hat er eigentlich seine eigenen Transferwünsche torpediert.» Bislang hatte Henriksen immer davon geredet, dass noch ein neuer Angreifer verpflichtet werden müsse.

Das 3:1 der Grasshoppers gegen den FC Basel einen Tag später zeigte laut Marcel Rohner vor allem zwei Dinge: Erstens könnte der neue GC-Flügel Theo Corbeanu zu einer prägenden Figur werden: «Von ihm schwärme ich schon ein wenig.» Und zweitens stapeln sich beim FCB die Probleme bis unters Stadiondach.

Wobei die Anlaufschwierigkeiten der Basler vor allem an der Transferpolitik des Clubs liegen. Und vermutlich weniger am neuen Trainer Timo Schultz, der den Saisonstart als Vorarbeiter auf einer Baustelle verbringt. «Er ist ein armer Kerl – aber gross Mitleid habe ich nicht», findet Schifferle, «wer sich vor der Unterschrift mit dem FC Basel auseinandersetzt, weiss, dass der Club ein Durchlauferhitzer für junge Talente ist. Er kann davon nicht überrascht worden sein.»

Und schliesslich hat die Uefa in Nyon die Playoffs zur Champions League ausgelost. Die Young Boys treffen entweder auf Slovan Bratislava oder auf Maccabi Haifa. Für Dominic Wuillemin ist klar: «In beiden Fällen sind die Berner zu favorisieren. Sie haben die viel grösseren finanziellen Möglichkeiten als der Meister aus der Slowakei oder aus Israel.»

Ausserdem reden wir darüber, was die Belastung des Europacups mit Clubs wie Servette und Luzern macht. Und wir finden, dass die neue Zwölferliga einen durchaus ansprechenden Start hingelegt hat.

Wann welches Thema besprochen wird

  • 03:14 Die Schweizerinnen an der WM

  • 21:42 Grasshoppers - FC Basel

  • 37:35 FC Zürich - FC Lugano

  • 46:39 Young Boys - FC Winterthur

  • 57:38 Servette und Luzern im Europacup

Wir freuen uns über Kritik, Streicheleinheiten oder Fragen, die wir in den kommenden Folgen gern beantworten. Die «Dritte Halbzeit» erscheint im Wochenrhythmus. Schreiben Sie uns hier in die Kommentare, via Instagram an dritte.halbzeit.podcast, melden Sie sich auf Twitter bei @razinger oder via E-Mail bei florian.raz@tamedia.ch.

In der ersten Fassung dieses Artikels stand, Slovan Bratislava sei der slowenische Meister. Dieser Fehler ist der absoluten Slowakei/Slowenien-Dyslexie des Autors zuzuschreiben, dessen Familienname aus der Slowakei stammt, was das alles nicht besser macht. Ich bitte um Entschuldigung.