Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Handball-WM
Dänemark spielt erneut um den Titel

Dänemarks linker Rückraumspieler Nr. 43, Simon Pytlick, beim Wurf während des Halbfinalspiels der Handball-Weltmeisterschaft der Männer gegen Portugal in Oslo, Norwegen, am 31. Januar 2025.

Dänemarks Handballer werfen sich mühelos in den Final der Weltmeisterschaft und stehen vor dem vierten WM-Titel in Serie. Der Olympiasieger überrollte Portugal mit 40:27 (20:16) und ist nun bereits seit 36 WM-Spielen ungeschlagen. Im Spiel um die Goldmedaille trifft die scheinbar übermächtige Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen am Sonntag (18 Uhr) auf die Kroaten, bei denen Handball-Legende Domagoj Duvnjak sein letztes Spiel im Nationaltrikot bestreitet.

Bester Däne war einmal mehr Torhüter Emil Nielsen mit 15 Paraden. Welthandballer Mathias Gidsel steuerte neun Tore zum Finaleinzug bei.

Portugal hält nur am Anfang mit

Zum ersten Mal im Turnierverlauf erhielten die Dänen Gegenwehr. Die schnelle Vier-Tore-Führung machte sich der Favorit durch einfache Ballverluste selbst zunichte. Nach 20 Minuten war der Vorsprung beim 13:12 deutlich knapper als erwartet. Weil Nielsen Ende der ersten Hälfte mehrere Chancen vereitelte, konnte sich Dänemark aber wieder absetzen.

Nach der Pause sahen die rund 8500 Zuschauer dann die erwartet einseitige Partie, in der Dänemark den Aussenseiter nach Belieben dominierte. Gidsel drehte auf, fast jeder Angriff führte zu einem Treffer. Im Tor konnte Nielsen seine ohnehin schon gute Leistung noch einmal steigern. Spätestens nach 43 Minuten und einem 10-Tore-Vorsprung war das Spiel entschieden. (DPA)