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Super League, Lausanne – GC
Der GC-Aufstieg ist fürs Erste gebremst

Am Ende bleibt Enttäuschung: GC-Verteidiger Ermir Lenjani nach der Niederlage in Lausanne.

Eine solches Tempo kennen sie in Lausanne sonst nur vom Eishockey. Exakt 38 Sekunden brauchte das Heimteam, um gegen GC in Führung zu gehen. Eine Kombination vom Anspielpunkt schloss Amdouni mit dem Kopfballtreffer zum 1:0 ab. Und nur sieben Minuten später hiess es 2:0, weil Puertas, ohnehin schon ein Schlüsselspieler für Lausanne, einen Freistoss massgenau in die linke Ecke zirkelt.

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Zwei Gegentore in zehn Minuten, diesen Auftritt hatten sich die Hoppers nach zuletzt zwei Siegen und drei Spielen ohne Niederlage bestimmt anders vorgestellt. Zur Pause nahm Trainer Contini bei seiner Rückkehr an den Léman einen Systemwechsel vor, stellte auf Viererabwehr um und brachte frische Kräfte. Lausanne zog sich zurück, konterte clever – aber agierte ab der 55. Minute in Unterzahl, weil Chafik ein zweites Mal verwarnt wurde.

Lausanne landet den ersten Sieg

Nach Suzukis ungeschicktem Hanspiel im eigenen Strafraum und dem Penaltytor von Bonatini schien es, als könnte noch einmal Spannung aufkommen. Aber GC machte zuwenig aus seinen Vorteilen, kam nie so richtig ins Offensivspiel. Und als Bieri zum zweiten Mal auf den Penaltypunkt zeigte, Puertas auf 3:1 erhöhte, war es langsam amtlich: Lausanne holt den ersten Saisonsieg, der GC-Aufwind ist fürs Erste abgeflaut.

SCHLUSS

GC verliert in Lausanne, beim 1:3 geraten die Zürcher früh in Rückstand – und können selbst beim durch Penalty offerierten Anschlusstor nichts aus ihrer Überzahl machen.

84. Wechsel GC

Continis letzte Versuche, das Ruder hier noch einmal herumzureissen. Arigoni und Diani kommen, Bolla und Herc gehen runter.

80. Tor für Lausanne

Puertas trifft überlegen, 3:1 für Lausanne. Bitter für die Grasshoppers, die nach dem Anschlusstor und in Überzahl drauf und dran waren, dieses Spiel hier noch auszugleichen.

77. Penalty für Lausanne!

Schiedsrichter Bieri zögert keine Sekunde, als Outtara gegen Margreitter zu Boden geht. Margreitter sieht schon mal Gelb, das Tor wird geprüft. So ganz klar war das indes nicht, der VAR lässt sich Zeit für die Beurteilung dieser Schlüsselszene – und bestätigt Bieri in seiner Meinung.

76. Ausgleichschance

Herc kommt im Strafraum an den Ball, verlagert ihn clever auf seinen linken Fuss, sein Schuss wird im letzten Augenblick geblockt.

73. Alles auf Angriff

Contini lässt bei GC jetzt mit drei Mann angreifen, setzt alles auf das zweite Tor. Noch knapp 20 Minuten bleiben.

73. Bitterer Nachmittag für Geissmann

Pechvogel des Abends ist Joel Geissmann: Acht Monate lang konnte er nicht mehr spielen, gab jetzt sein Comeback mit seiner Einwechslung für Trazie. Zwei Minuten später muss er wieder runter, er scheint sich wehgetan zu haben, ob die alte Verletzung wieder aufgebrochen ist, ist unklar.

68. Tor für GC!

Billard-Bonatini versenkt mit etwas Glück: Vom rechten Innenpfosten prallt sein Schuss an den linken, von dort ins Tor, alles nochmal gut gegangen. GC ist mit 1:2 dran und spielt in Überzahl. Spannung? Spannung!

67. Penalty für GC!

Suzuki begeht im eigenen Strafraum ein Handspiel, völlig unbedrängt und ziemlich unnötig. Ein Blackout des Japaners. Bonatini wird für GC schiessen.

61.

Soviel lässt sich nach einer Stunde schon sagen: Die zweite Halbzeit begann um einiges gemächlicher als die erste. Die Grasshoppers haben seit der Roten Karte gegen Chafik etwas Raum, wissen damit aber noch nicht allzu viel anzufangen. Fast scheint es, als wären die Zürcher nach Continis Systemkorrektur zur Pause harmloser geworden.

Lausanne beschränkt sich verständlicherweise aufs Verwalten – und kontert. Margreitter kann Mahou nicht stoppen, Moreira hält.

55. Platzverweis Lausanne

Und jetzt könnte die Schlussphase hier für Lausanne doch noch ein wenig heiss werden. Fouat Chafik wird zum zweiten Mal verwarnt, als er den eben erst eingewechselten Lenjani umreisst. Die Entscheidung ist diskussionslos richtig, entsprechend wenig Aufruhr verursacht der Platzverweis. Lausanne nur noch zu zehnt.

50. Diaw und die Kunst des Zeitspiels

Lausanne spielt hier mit Ball und Feuer: In einer Seelenruhe spielen sie unter hohem GC-Druck hinten heraus, was beinahe schief geht. Überhaupt rückt jetzt die Defensive des Heimteams zunehmend in den Fokus, allen voran der elegante Goalie Diaw, der es nach jeder Aktion versteht, kunstvoll so zu tun, als suche er verzweifelt eine Anspielstation, während er in Tat und Wahrheit halt nur die eine Minute mehr verstreichen lassen will.

Systemwechsel GC

Ja, es gibt eine neues System bei GC: Hinten eine Viererkette (Bolla, Loosli, Margreitter, Lenjani. Sène ist auf den linken Flügel, Campana neu zusammen mit Bonatini im Sturmzentrum. Ach ja – und Schmid jetzt statt auf links im defensiven Mittelfeld.

Wechsel GC

Bei GC geht Kawabe raus, auch Toti ist nicht mehr aufs Feld zurück gekehrt. Für die Beiden kommen Campana und Lenjani. Das deutet auch auf einen Systemwechsel hin.

Bevor Lausanne überhaupt aufs Feld zurück gekehrt ist, richtet Goalie Moreira beim Anstosskreis noch ein paar Worte ans Team der Grasshoppers.

Pause

Dem Blitzstart folgte eine sehr beruhigende letzte Phase dieser ersten Halbzeit. Die zwei schnellen Tore haben Lausanne die Möglichkeit gegeben, auch mal etwas Zeit zu verstreichen zu lassen. Ob das nochmals für 45 Minuten gut geht ist eine andere Frage. 8 Schüsse, 60 Prozent Ballbesitz, daran kann sich GC halten. Aber die Startphase hier haben die Hoppers «ganz klar verpennt», wie Dominik Schmid im Pauseninterview sagt.

Wir sind gespannt und gleich zurück!

36. Hin und Her

Es fällt uns nicht leicht, die Tendenzen in diesem Spiel einzuordnen. Eine Zeit lang schien es, als würde der frühe Doppelschlag seltsamerweise ausgerechnet den Waadtländern gar nicht so gut tun, weil sie GC immer mehr Terrain überliessen. Mittlerweile hatte Amdouni noch eine ausgezeichnete Chance, um seinen zweiten Treffer zu erzielen, wurde dabei erst im letzten Moment geblockt. Aktuell könnte es in diesem Spiel auch ausgeglichen 0:0 stehen. Doch da waren ja die ersten acht Minuten.

33. Christian Herc

Anfang Saison hat er auf dem Flügel gespielt – und alle begeistert. Seit einiger Zeit darf er aber im Zentrum spielen, dort, wo er sich selber eigentlich sieht und wo er die meiste Zeit während seiner bisherigen Karriere gespielt hat. Auch heute spielt er neben Kawabe als Achter im Zentrum. Und es bleibt bislang festzustellen: Er wirkt irgendwie etwas leichtgewichtig für diese Position. Viel zu häufig verliert er heute den Ball im direkten Duell mit einem etwas robusteren Lausanner.

26.

Da ist es ja, das Lebenszeichen! GC kommt durch Herc zur bislang besten Chance, der Slowake erläuft sich ein Zuspiel und schliesst direkt ab, Diaw ist im Lausanner Tor rechtzeitig unten und hält.

19.

So, 20 Minuten sind bald vorbei und wir reiben uns noch immer die Augen. Zur Länderspielpause war man sich doch einig, wie schwer es für dieses zuletzt so uninspirierte Lausanne künftig werden würde und wie gut sich die Grasshoppers inzwischen gefunden hätten. Und jetzt kontern diese Lausanner, als wären sie damit schon seit Wochen erfolgreich.

Und GC? Kreativ geht bei den Zürchern gar nicht so wenig, nur waren sie defensiv in der Startphase überfordert und sind noch immer anfällig, wenn die Romands mit Tempo kommen. So ganz aus den Federn scheint der Grasshopper noch nicht.

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13.

Pusic mit der bislang besten GC-Chance: Sein Kopfball geht aber rechts am Tor vorbei.