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Güterverkehr in der Schweiz
Auch Elektro-Lastwagen sollen Schwerverkehrsabgabe zahlen

Das 250 Millionen Franken teure Schwerverkehrskontrollzentrum CCVP in Giornico am Freitag, 2. Dezember 2022. Die Anlage gehoert zu den 13 Kompetenzzentren, die der Bund für das nationale Strassennetz bereits eroeffnet hat oder noch plant. Die Kompetenzzentren sollen die Kontrollen von Lastkraftwagen verstaerken und die Dosierung von Transitfahrten sichern: Jaehrlich verkehren über 600'000 LKW auf der Gotthardroute. (KEYSTONE/Ti-Press/Alessandro Crinari)
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Die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) ist seit 2001 eine Maut für Lastwagen und andere schwere Motorwagen über 3,5 Tonnen. Die Einnahmen von rund 1,7 Milliarden Franken pro Jahr sollen etwa Kosten von durch den Schwerverkehr verursachte Schäden an der Infrastruktur decken und die Verlagerung von Gütertransporten von der Strasse auf die Schiene fördern.

Um die Modernisierung der Lastwagen nicht zu bremsen, plant der Bundesrat Fördermassnahmen für Elektro-Lastwagen. Diese sollen gemäss dem Vorschlag zudem in die tiefste Abgabekategorie eingeteilt werden. Die heute umweltfreundlichsten Lastwagen mit fossilem Antrieb (EURO VI) will der Bundesrat in die zweitgünstigste Kategorie abklassieren. Er will so die Kostendeckung der LSVA stärken und den Transport auf der Schiene fördern.

SDA/pash