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Gibt es ein Leben nach dem Terror?

«Ich durfte dem erfahrenen Grauen nicht die Ehre einer Wut oder Schwermut erweisen»: Philippe Lançon, Autor von «Der Fetzen». Foto: Annette Hauschild
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Unglaublich, was Chirurgie alles kann. Ein kleiner Spalt in der Unterlippe, ansonsten wirken Mund- und Kinnpartie fast ebenmässig. Gut, Philippe Lançon hat sich einen grau melierten Bart wachsen lassen, der die transplantierte Hautpartie verdeckt, die seinem Buch den Titel gab: «Der Fetzen». Trotzdem ist kaum vorstellbar, wie dasselbe Gesicht am 7. Januar 2015 aussah: «Anstelle des Kinns und der rechten Seite meiner Unterlippe klaffte nicht etwa ein Loch, sondern ein Krater aus zerstörtem, herabhängendem Fleisch.»

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