«Apropos» – der tägliche PodcastUnd plötzlich kostet das Implantat fast 1500 statt 60 Franken
Mit einer neuen Masche schröpfen verschiedene Schweizer Spitäler die Krankenkassen – und die Prämienzahlenden. Das zeigt eine neue Recherche.
Ein Ballon zur Gefässerweiterung bei Herzproblemen kostet 1460 statt 60 Franken. Ein Herzschrittmacher rund 50’000 statt 8000 Franken.
Schweizer Spitäler haben einen Trick gefunden, um ein Mehrfaches für Medizinprodukte wie Implantate zu verlangen. Teils rund das Zwanzigfache. Damit werden die Krankenkassen belastet – und am Ende die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler.
Wie kann das sein? Und warum geht bislang kaum jemand dagegen vor? Catherine Boss, Co-Leiterin des Recherchedesks, erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von den Befunden ihrer Recherche – und was sie in Zeiten steigender Gesundheitskosten bedeuten.
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