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Geschäftsausblick für 2023
Easyjet bekommt Gaza-Krieg und späte Buchungen zu spüren

05.11.2020, Brandenburg, Schönefeld: Flugzeuge der Fluggesellschaft Easyjet stehen neben dem Tower am neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER). Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Bernd von Jutrczenka)
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Im ohnehin meist schwachen ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) dürfte sich der Vorsteuerverlust auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, teilte die Fluggesellschaft am Dienstag in London mit.

Seinerzeit hatte Easyjet einen Fehlbetrag vor Steuern von 133 Millionen britischen Pfund (148 Millionen Franken) gemeldet. Flüge nach Ägypten, Israel und Jordanien machen den Angaben zufolge rund 4 Prozent der Kapazität im Winterflugplan aus, die beiden letzteren Ziele sind derzeit infolge des Krieges ausgesetzt.

Easyjet trotzdem optimistisch

Easyjet-Chef Johan Lundgren zeigte sich angesichts des weiterhin begrenzten Flugangebotes und ersten Anzeichen einer Besserung bei der Buchungslage dennoch optimistisch für das neue Geschäftsjahr.

Für das vergangene Geschäftsjahr will Easyjet seinen Aktionären 4,5 Pence je Aktie Dividende auszahlen. Insgesamt entspreche dies einem Zehntel des Nachsteuergewinns von 341 Millionen Pfund. Im Vorjahr hatte der Flugkonzern noch einen Verlust von 147 Millionen Pfund gemacht. Für das Geschäftsjahr 2024 dürfte die Ausschüttung dann auf 20 Prozent des Nachsteuergewinns steigen.

Bereits Mitte Oktober hatte Easyjet für das abgeschlossene Geschäftsjahr (per Ende September) vorläufige Zahlen bekanntgegeben.

SDA/pash