AboUmstrittener Kreml-Lobbyist Gerhard Schröders Millionenjobs
Der ehemalige deutsche Bundeskanzler streicht auch im Ruhestand stattliche Gehälter ein. Dank Wladimir Putin profitiert er vor allem von seinen Posten bei den russischen Öl- und Gaskonzernen.
Mit der russischen Invasion in die Ukraine rückt einmal mehr eine Männerfreundschaft der besonderen Art in den Fokus. Deutschlands sozialdemokratischer Altkanzler Gerhard Schröder pflegt seit rund 20 Jahren engste Kontakte mit Russlands Präsident Wladimir Putin, arbeitet für die beiden wichtigsten russischen Energiekonzerne und kassiert dabei kräftig ab. Mit dem Angriffskrieg Russlands macht sich Schröder nicht nur angreifbar, sondern droht sein geostrategisches Prestigeprojekt Nord Stream 2 zu verlieren. Bundeskanzler Olaf Scholz hat das Pipelineprojekt diese Woche auf Eis gelegt. Zudem muss Schröder harte Kritik einstecken, auch von eigenen Parteifreunden.