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Behörden melden Erfolg
Paketbomben in Genf – verdächtiger Mann festgenommen

Zerstörte Briefkästen mit offenen Türen in einem Wohngebäude.
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In Genf ist am Mittwochmorgen ein Mann im Zusammenhang mit den Paketbombenanschlägen festgenommen worden. Er wird verdächtigt, die Paketbomben zur Erpressung von Geldern hergestellt zu haben.

Die Bundesanwaltschaft, welche einen Bericht des Nachrichtenportals von «20 minutes» bestätigte den Fall und stellte Informationen in Aussicht. In Genf war es seit dem vergangenen Sommer wiederholt zu Paketbombenanschlägen gekommen.

Ein Mann und ein Mädchen wurden durch Explosionen verletzt. Laut dem Medienbericht soll es sich bei dem Verdächtigen um einen rund 60-jährigen Mann handeln.

Fall beschäftigt Genf seit Monaten

Seit Monaten wird der Kanton Genf von Paketbombenanschlägen erschüttert. Die erste Explosion ereignete sich im April 2024 an der Route du Vélodrome in Plan-les-Ouates. Gefolgt von einer weiteren im August 2024, bei der ein Mann in Saint-Jean verletzt wurde. Im November 2024 explodierte dann in Grange-Canal ein Brief.

SDA/euc