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GC – Winterthur 0:1
Und alle sind froh, als das Spiel zu Ende ist

Nichts funktionierte: Pascal Schürpf (mitte) fällt nach einem Zweikampf zu Boden.

Als diese Partie zu Ende ist, sind alle froh darüber. Die Winterthurer, weil sie gewonnen haben, die Grasshoppers, weil sie sich auf dem Letzigrund-Rasen nicht mehr abmühen müssen. Dem Heimteam gelingt an diesem Abend gar nichts, GC tritt so harmlos auf, dass der Gegner nicht einmal um seinen Sieg zittern muss.

Insgesamt schiessen die Grasshoppers ein einziges Mal auf das Winterthurer Tor. Kurz nach der Pause ist das, Francis Momoh hat die Chance, Goalie Marvin Keller kann den Ball aus spitzem Winkel locker aufnehmen. Später vergibt zwar noch Filipe de Carvalho aus aussichtsreicher Position und zischt ein Schuss Maksim Paskotsis am Winterthurer Tor vorbei, sonst bringt Bruno Berners Team offensiv wenig bis nichts etwas zustande.

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Darum reicht dieses eine Tor, das Sayfallah Ltaief in der 35. Minute erzielt, dem FCW zum Sieg. Auch die Gäste stehen an diesem Abend nicht für hohe Fussballkunst. Und so passt es ganz gut ins Bild, dass der Treffer fällt, nachdem der Ball zweimal von GC-Verteidigern geblockt wurde. Das Tor kommt aus dem Nichts und in dieses geht die Partie danach nahtlos wieder über.

Es ist ein mageres Stück Super-League-Geschichte, das sich im Letzigrund abspielt, Winterthur tut nach dem 1:0 nicht mehr viel, weil es nicht mehr viel tun muss. Die Grasshoppers scheitern einmal mehr an ihrer eigenen Offensive, die einen miserablen Abend einzieht. Im Kalenderjahr 2024 blieb GC in drei von vier Spielen torlos, bloss im Derby gegen den FCZ gelangen zwei Treffer.

Ein solches kommt bereits wieder auf die Grasshoppers zu, am Samstag treffen sie im Letzigrund auf den FCZ. Vielleicht ist dann ja Oliver Batista Meier dabei. Der frühere Bayern-Junior kam am Freitag von Dynamo Dresden, in der dritten Bundesliga schoss er in 20 Spielen neun Tore, dazu kommen zehn Assists. Skorerpunkte, die dieses GC dringend benötigt.

Lesehinweis

Mein Kollege Marcel Rohner hat mit Stacy Johns gesprochen und erklärt Ihnen in diesem Artikel, wer die neue Chefin bei den Grasshoppers ist.

Hallo…

… und herzlich Willkommen zum Kantonsderby zwischen den Grasshoppers (8. Rang) und Winterthur (7.)! Zwei Tabellennachbarn wollen sich nun nach oben orientieren, doch für das brauchen beiden einen Sieg.

Augangslage: Die Grasshoppers konnten den Schwung des Last-Minute-Sieges vom Derby gegen den FC Zürich nicht mitnehmen. In der letzten Partie resultierte ein müdes 0:0 auswärts gegen Lugano. Nach der Übernahme durch den Los Angeles FC war GC-Sportchef Bernt Haas auf dem Transfermarkt aktiv und verpflichtete zwei neue Offensivspieler. Mit Abubakar und Batista Meier wollen die Stadtzürcher ihrer bisher oft mangelhaften Offensive neuen Schwung verleihen. Am heutigen Abend müssen die Grasshoppers auch eine Stammkraft in der Abwehr verzichten, Dirk Abels fehlt aufgrund einer Gelbsperre.

Die Gäste tun sich in dieser Saison weniger schwer mit dem Toreschiessen. Die Eulachstädter erzielten bisher die zweitmeisten Tore in der Liga. Doch nach dem Wechsel von Ballet nach Como und dem Bänderriss von Turkes muss Winterthur auf zwei ihrer bisherigen Toptorschützen verzichten. Auch die gesperrten Leistungsträger Lekaj, Schneider und Burkart fehlen gegen GC. Nun hat Winterthur aber offensiv wieder aufgerüstet. Am Freitag gaben sie die Verpflichtung des französischen Stürmers Antoine Baroan bekannt. Der 23-Jährige führte bis zu seinem Wechsel mit 8 Treffer und 3 Assists aus 12 Spielen die Torschützenliste der bulgarischen Liga an. Er wird heute jedoch noch nicht dabei sein. Nach der enttäuschenden 1:3-Niederlage gegen Basel hoffen die Gäste nun wieder auf die Siegerstrasse zurückzufinden.

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