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Schweizer Cup: Thun – GC
Thun revanchiert sich und wirft GC aus dem Cup

Der entscheidende Moment: Nicola Sutter trifft zum Thuner Sieg.
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Es sind zehn dunkle Minuten, in denen sich alle schönen Pläne der Grasshoppers in Luft auflösen. Seine Mannschaft solle aus dem Cupspiel beim FC Thun «einen Boost» für die Meisterschaft holen, hat Giorgio Contini vor dem Anpfiff gesagt.

Das gelingt bis zur Pause zumindest in spielerischer Sicht. Aber nach dem Seitenwechsel muss der GC-Trainer feststellen, dass plötzlich die Berner Oberländer das Spiel diktieren. Er will korrigieren, bereitet einen Dreifachwechsel vor.

Just als die drei GC-Spieler an der Seitenlinie bereitstehen, holt sich Toti Gomes mit einem Foul an der Seitenlinie die Gelbe Karte. Contini wartet noch mit seinem Wechsel. Und muss mitansehen, wie Nicola Sutter beim Freistoss höher steigt als Noah Loosli. Die Thuner führen 1:0.

Aber es kommt noch schlimmer für GC. Zehn Minuten später muss Toti wieder dort aushelfen, wo er als Innenverteidiger eigentlich nicht zu Hause ist: an der linken Linie. Diesmal versucht er alles, um den Kontakt mit dem davoneilenden Alexander Gerndt zu verhindern. Trotzdem stolpert er dem Schweden in die Beine und sieht dafür die Gelb-Rote Karte.

Letzte Saison standen die Grasshoppers den Thunern in der Challenge League in der Sonne. Sie holten sich den direkten Aufstiegsplatz in die Super League mit bloss einem Punkt Vorsprung. Jetzt haben sich die Thuner im Cup revanchiert.

Der 1:0-Sieg der Berner ist aufgrund der starken zweiten Halbzeit nicht unverdient. GC hat es verpasst, seine Chancen vor der Pause zu verwerten. Und als der eingewechselte Francis Momoh in der 84. Minute mit einem Kopfball an Goalie Andreas Hirzel scheitert, steht es fest: GC holt sich keinen Schwung für die Meisterschaft, sondern einen Dämpfer mit dem Aus im Cup gegen einen Unterklassigen.

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