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AboKontroverse Trendsportart Heliskiing
Für 80 Franken mit dem Helikopter auf den Berg

Aktivisten von Mountain Wilderness protestieren im Lötschental gegen Heliskiing.
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Sie sind aus Bern, Lausanne oder Zürich angereist – und sie haben ein Ziel: den Gebirgslandeplatz Petersgrat auf über 3100 Metern über Meer. Um halb neun hat sich die Gruppe von 15 Personen aus der ganzen Schweiz auf der Lauchernalp im Walliser Lötschental versammelt. Es hat die ganze Nacht über geschneit, und auch jetzt noch rieseln Flocken aus den Wolken, die sich mehr und mehr verziehen. Das Schönwetterfenster wollen die Aktivisten der Alpenschutzorganisation Mountain Wilderness nutzen, um gegen das Heliskiing in den Bergen zu protestieren. Die Lawinensituation ist heikel, machen die Bergführer von Anfang an klar. Alle Teilnehmer müssen sich deshalb an ihre Anordnungen halten. Von oberhalb des Skigebiets Lauchernalp hört man in regelmässigen Abständen einen dumpfen Knall. «Lawinen werden gesprengt», sagt Stefan Wyss. Der Vizepräsident von Mountain Wilderness engagiert sich schon seit sechs Jahren ehrenamtlich für den Verein und erklärt das Ziel der Aktion: «Der Petersgrat ist der meistfrequentierte Helilandeplatz in den Alpen. Gleichzeitig liegt er in einem Gebiet mit hoher Wildnisqualität und am Rand einer geschützten Landschaft.» Dagegen will die Gruppe ein Zeichen setzen.

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