Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Führungspositionen in Schweizer Firmen
Frauenquote steigt in zehn Jahren um rund 4 Prozentpunkte

Berlin/ ARCHIV: Bundesfamilienministerin Kristina Schroeder (CDU) wartet in der Repraesentanz der Deutschen Telekom in Berlin vor Beginn eines Treffens mit Vertretern der 30 DAX-Unternehmen auf den Fahrstuhl (Foto vom 17.10.11). Der Deutsche Juristinnenbund hat den 75 wichtigsten boersennotierten Unternehmen Deutschlands ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Trotz aller Appelle, Richtlinien und geleisteter Selbstverpflichtungen sei der Anteil weiblicher Fuehrungskraefte gerade in Vorstaenden nach wie vor inakzeptabel niedrig, der Wille zur Besserung selten. Das ist das Fazit einer Umfrage auf den diesjaehrigen Hauptversammlungen der 30 DAX- und 45 MDAX- und TecDAX-Unternehmen, die am Mittwoch (16.11.11) in Berlin vorgestellt wurde. (zu dapd-Text) Foto: Clemens Bilan/dapd
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Im Management von Schweizer Unternehmen liegt die Frauenquote derzeit bei 28,5 Prozent. Der Anteil Frauen ist damit in den vergangenen zehn Jahren um über vier Prozentpunkte gestiegen, wie eine Auswertung der Wirtschaftsauskunftei CRIF zeigt.

Auch in den Verwaltungsräten von Schweizer Firmen sitzen heute mehr Frauen als früher. Innerhalb von zehn Jahren ist die Quote von 20,7 auf 24,7 Prozent gestiegen.

Je nach Branche gibt es Unterschiede: Im Veterinärwesen, im Sozialbereich und bei Dienstleistungsbetrieben wie Coiffeurs- oder Kosmetiksalons sind je über 50 Prozent Frauen in Führungspositionen. Hingegen ist der Frauenanteil im Management in der Tiefbau- und der Maschinenbaubranche unterdurchschnittlich tief.

Für die Erhebung wurden alle Personen berücksichtigt, die im Handelsregister als Führungspersonen oder Verwaltungsräte eingetragen sind. Verglichen wurden die Jahre 2023 und 2013.

SDA/fem