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«Früher wartete man, bis etwas passiert»

Markus Oertle ist neuer Leitender Staatsanwalt für Gewaltdelikte. Für ihn ist die Arbeit befriedigend, unter anderem, weil er sich für die Opfer einsetzen kann.

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Fall, als sie vor 25 Jahren als Staatsanwalt begonnen haben?

Markus Oertle: Ich habe etwa 40 Fälle aufs Mal erhalten. Darunter blieb mir einer besonders in Erinnerung. Ein Wirt im Bezirk Horgen hatte eine unglaubliche Sauerei in der Küche. Die Rede war unter anderem von zwei Kilo Leber, die in Zersetzung begriffen war. Das ekelte mich sehr.

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