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Formel 1
Umsturz bei Sauber: Chefs müssen gehen, früherer Ferrari-Mann kommt

Mattia Binotto during the Formula 1 Pirelli Gran Premio d'Italia 2023 on September 1st, 2023 in Monza, Italy. (Photo by Alessio Morgese/NurPhoto via Getty Images)
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Vor dem offiziellen Einstieg von Audi in die Formel 1 wurde an diesem Dienstag Brisantes bekannt gegeben: Bei Sauber muss Geschäftsführer Andreas Seidl gehen, und auch Audis oberster Formel-1-Chef Oliver Hoffmann ist nicht mehr erwünscht. Neuer starker Mann in Hinwil wird Mattia Binotto – als Chief Operating und Chief Technical Officer der Sauber Motorsport AG wird er auch den sportlichen Erfolg des Rennteams verantworten.

Der Italiener Binotto (54) stieg 1995 direkt nach seinem Maschinenbau-Studium an der Schweizer EPFL als Motoreningenieur bei Ferrari im F1-Testteam ein. Es folgten verschiedene Stationen vom Chefingenieur bis zum Leiter der Motorenabteilung und Technischen Direktor. 2019 wurde er zusätzlich zum Teamchef der Scuderia Ferrari berufen. Ab dem 1. August wirkt er nun in Hinwil. Audi steigt mit der kompletten Übernahme offiziell erst 2026 in die Königsklasse des Motorsports ein.

Die Neuausrichtung ist auch eine Reaktion auf die schlechte Performance des zukünftigen Werksteams Sauber in der laufenden Saison. Die Piloten Valtteri Bottas und Guanyu Zhou haben noch keinen WM-Punkt eingefahren.

jh