Wegen RauchentwicklungSchulhaus in Männedorf geräumt
Am Donnerstagvormittag mussten 300 Primarschülerinnen und -schüler in Männedorf vorübergehend in der Turnhalle untergebracht werden. Grund war eine Rauchentwicklung.

Eine Pause der besonderen Art erlebten am Donnerstagvormittag um kurz nach 10 Uhr die Schülerinnen und Schüler des Primarschulhauses Hasenacker 2 in Männedorf. Wie die Schule in einem Informationsschreiben an die Eltern mitteilt, wurde das Schulhaus vorübergehend evakuiert. Die 300 Kinder wurden vorübergehend in der Turnhalle untergebracht.
Grund für die Evakuierung war eine Rauchentwicklung in einem geschlossenen Raum des Schulhauses. Eine Lehrperson wurde wegen Atembeschwerden behandelt, wie von der Kantonspolizei zu erfahren war. Kinder kamen keine zu Schaden.
Unterricht findet am Nachmittag wieder statt
Ursache des Rauchs war ein Ofen in einem der Räume. «In der Nähe des Ofens stand eine Maschine, die angesengt wurde», sagt Stefan Oberlin, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich. «Der Rauch habe sich daraufhin im Zimmer verteilt.» Die Feuerwehr musste den Raum in der Folge mit professionellem Equipment lüften. Den Schaden beziffert Oberlin auf einige Hundert Franken.
Wie die Schule weiter mitteilt, hat die Feuerwehr das Gebäude am Mittag bereits wieder freigegeben, der Unterricht findet am Nachmittag gemäss Stundenplan statt. Obwohl es immer noch nach Rauch rieche, seien keine gesundheitsschädlichen Stoffe vorhanden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Männedorf-Uetikon, die Regionalpolizei Meilen-Herrliberg-Erlenbach-Männedorf sowie die Sanität.
mst/phs
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