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AboFedpol-Chefin im Interview
«Mafiosi fühlen sich in der Schweiz sicher. Das müssen wir ändern»

Gemäss Nicoletta della Valle hat das Fedpol seit einem Projektstopp des damaligen Bundesrats Christoph Blocher zu wenige Stellen. Jetzt will sie dies ändern. 
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Das Fedpol hat eine Schweizer Karte veröffentlicht mit über dreissig grünen Sternen. Jeder Stern bedeutet, dass die Mafia an diesen Orten präsent ist. Wie ist sie in der Schweiz aktiv? 

Die italienischen Mafias sind gut integriert in der Schweiz. Wir haben die Italiener ja geholt ab den 1960er-Jahren zum Arbeiten. Mit ihnen kam auch die Mafia, auch wenn natürlich die wenigsten selbst darin aktiv waren oder sind. Die Mafia passt sich an: Sie ist immer dort, wo sich viel Geld machen lässt: Waffen, Drogen, Geldwäsche, Menschenhandel. Daneben gibt es auch legale Aktivitäten, beispielsweise im Bauwesen oder im Gastgewerbe.

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