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Wimbledon: Vor den Achtelfinals
«Federer kann hier noch weit kommen»

Konzentriert, aggressiv, offensiv: Roger Federer geht am Montag als Favorit in den Achtelfinal gegen Lorenzo Sonego.
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Wimbledon ist das einzige Turnier, das alle Achtelfinals am gleichen Tag austrägt – zumindest noch dieses Jahr, denn ab 2022 soll die Tradition beendet werden, dass der «Middle Sunday» der Championships spielfrei ist. Der Montag ist damit in Wimbledon so etwas wie der längste Tag, die zwei Tableaus werden von 16 auf 8 Spielerinnen reduziert.

Während Roger Federer nach seinem 1250. Sieg zum 18. Mal in den Achtelfinals von Wimbledon steht, ist diese Runde für Viktorija Golubic eine Premiere. Sie ist die sechste Schweizerin, die so weit gekommen ist, nach Claudia Pasquale, Martina Hingis, Patty Schnyder, Timea Bacsinszky und Belinda Bencic. Bei den Männern umfasst die gleiche Liste elf Spieler. Zum Höhepunkt des «Super Monday» war es aus Schweizer Sicht 2015 gekommen, als Swiss Tennis gleich vierfach beteiligt war, wobei Federer, Wawrinka und Bacsinszky die Viertelfinals erreichten und nur Bencic ausschied.

Golubic trifft mit Madison Keys auf eine der zwei letzten verbliebenen Amerikanerinnen. Sie spielen auf Court 18 nach einer Männerpartie, die um 12 Uhr beginnt. Die 26-jährige Keys stand zwar schon in einem Grand-Slam-Endspiel, das sie 2017 in New York gegen Landsfrau Sloane Stephens verlor. Gegen Golubic hat sie allerdings in der letzten Begegnung eine empfindliche Niederlage erlitten, im Fed-Cup von San Antonio mit 2:6, 3:6.

Länger auf seinen Einsatz warten muss Roger Federer, der das Programm auf dem Centre Court (ab 14.30 Uhr) beendet, nach den Partien Djokovic - Garin und Kerber - Gauff. Gegen den Italiener Lorenzo Sonego (ATP 27) hat er erst einmal gespielt und dabei 2019 in Roland Garros 6:2, 6:4, 6:4 gewonnen. Der 1,91 m grosse Turiner stand Ende Juni am Rasenturnier von Eastbourne im Final und verlor ihn gegen Alex de Minaur nur knapp.

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Cameron Norrie, Federers dritter Gegner, war zwar mit seiner eigenen Leistung unzufrieden, sagte aber: «Er ist schon phänomenal, wenn nicht sogar der Beste, wenn es darum geht, aggressiv und proaktiv zu sein nach dem Aufschlag. In den ersten zwei Sätzen hatte ich als Rückschläger kaum eine Chance. Ich denke, Federer kann weit kommen, wenn er sein Spiel gut managt.»