FCZ-Trainer Ricardo Moniz liess seinem Frust nach dem 1:1 im Stadtderby gegen GC am vergangenen Wochenende freien Lauf. Die Zielscheiben: zwei Journalisten und der Schiedsrichter. «Das Spiel wurde durch einen katastrophalen Schiedsrichter entschieden», sagte der Niederländer und fügte an, «Er ist eine Katastrophe für den Schweizer Fussball.»

Die Wut des Trainers auf den Unparteiischen gründete darin, dass Luca Piccolo den FCZ-Spieler Umeh Emmanuel mit einer Gelb-Roten Karte des Feldes verwies.

Für die kritischen Äusserungen gegenüber dem Unparteiischen wird Moniz von der Liga für zwei Spiele gesperrt. Gegen diesen Entscheid kann innert zwei Werktagen beim Präsidenten der Disziplinarkommission, der als Einzelrichter amtiert, schriftlich Einsprache erhoben werden, heisst es in der Meldung der Liga.

Zudem heisst es, dass die Sperre nicht automatisch in Kraft tritt und Moniz somit am Sonntag in Lausanne noch auf der Bank sitzen könnte. Bis zum Jahresende haben die Zürcher nur noch zwei Partien, nach der Reise in die Westschweiz folgt eine Woche später noch das Heimspiel gegen St. Gallen.

lob

Fehler gefunden?Jetzt melden.