0:2 gegen St. GallenKeine Tore, keine Punkte – die Zürcher können wieder nicht überzeugen
Der FCZ kann in der Meisterschaft zum sechsten Mal in Folge nicht gewinnen. Die Offensive bereitet weiter sorgen. Und auch in der Defensive haperts.

Es ist ein Fehlpass von FCZ-Goalie Yanick Brecher, der diese 0:2-Niederlage des FC Zürich gegen St. Gallen in der 88. Minute besiegelt. Der Ball wird von Jordi Quintillà abgefangen, von dort findet er den Weg zu Chadrac Akolo, der auswählen kann, ob er einem seiner drei Mitspieler auflegt oder selbst das Tor erzielt. Er entscheidet sich für Letzteres – und ist erfolgreich.
Dies passiert in einer Phase, in der der FCZ auf den Ausgleich drückt, auch immer wieder vor dem gegnerischen Goal auftaucht, jedoch die notwendige Durchschlagskraft vermissen lässt. Immerhin versuchen es die Zürcher, ist man versucht zu sagen, nachdem sie in der ersten Halbzeit äusserst passiv agieren: Das Zentrum ist löchrig, einzig Ifeanyi Mathew versucht, die Räume irgendwie zu stopfen – nicht immer erfolgreich.
St. Gallen ist zu Beginn dominant, zeigt mehr Zug aufs gegnerische Goal und kommt dementsprechend auch zu den einzigen Torchancen. Eine der beiden guten Möglichkeiten nutzen die Ostschweizer dann auch: Felix Mambimbi wird von Christian Witzig mit einem Steilpass lanciert, läuft alleine auf Yanick Brecher zu und verwandelt gekonnt. Die unorganisierte FCZ-Abwehr hofft, dass der Abseitspfiff von Schiedsrichter Sandro Schärer seine Richtigkeit hat. Diese Hoffnung wird aber kurz darauf vom VAR getrübt: Der Treffer zählt. Und so sieht die statistische Bilanz des Heimteams nach Durchgang eins sehr, sehr durchzogen aus: Gegentore: 1, Schüsse aufs Tor: 0, Erwartbare Tore des FCZ: 0,08.
Zwar werden diese Zahlen im zweiten Durchgang besser – der FCZ steht da bei drei Schüssen aufs gegnerische Goal –, doch zu einem Punkt reicht dies nicht. Und so geht der FCZ mit einer Sieglos-Serie in der Meisterschaft, die nun sechs Spiele zählt, in die Winterpause.
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Offside St. Gallen
Die Gäste treffen fast zur Führung, werden aber zurückgepfiffen, weil Witzig zuvor deutlich im Abseits stand.
FCZ noch ohne Torschuss
Nach den ersten 20 Minuten hat die Heimmannschaft noch keinen Abschluss aufs gegnerische Tor zu verzeichnen. Die St. Galler haben abgesehen von Witzigs Chance ebenfalls wenige Aktionen nach vorne.
Stanic mit blutiger Nase
Perea rempelt Stanic um und trifft ihm mit dem Fuss im Gesicht. Der St. Galler Verteidiger bleibt mit einer blutigen Nase liegen. Die Aktion war aber eher unglücklich als mit Absicht vom Kolumbianer.
Chance Mambimbi
Diesmal läuft es umgekehrt: Witzig spielt einen Steilpass auf Mambimbi, dieser kann beinahe aus aussichtsreicher Position abschliessen. Im letzten Moment ist ein Zürcher Verteidiger dazwischen.
Verwarnung FCZ
Mounir Chouiar geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Hugo Vandermersch und sieht dafür Gelb. Der anschliessende Freistossversuch von Okoroji bleibt ungefährlich.
Riesenchance St. Gallen
Felix Mambimbi lanciert Christian Witzig, der alleine vor FCZ-Goalie Brecher auftaucht. Dieser pariert den Ball mit seinem Fuss, es wäre beinahe der Führungstreffer für die Gäste gewesen.
Eckball St. Gallen
Bastien Toma tritt für die Gäste den ersten Eckball dieser Partie. Quintilla misslingt die Annahme und so geht es mit Abstoss für den FCZ weiter.
Noch keine Strafraumszenen
Beide Teams geben sich zu Beginn dieser Partie vorsichtig und gehen wenig Risiko ein. So findet das Spiel momentan vor allem zwischen den Strafräumen statt.
Verwarnung St. Gallen
Jozo Stanic geht ungestüm in den Zweikampf mit Juan José Perea und sieht dafür Gelb. Der FCZ-Stürmer muss sich behandeln lassen, kann aber weiterspielen.
Anpfiff
Die Partie läuft!
Gleich geht es los
Die beiden Mannschaften haben den Rasen betreten.
Die Unparteiischen
Geleitet wird die heutige Begegnung zwischen dem FC Zürich und dem FC St. Gallen von Sandro Schärer. Video Assistant Referee ist Fedayi San.
Die Aufstellung von St. Gallen
Gästetrainer Enrico Maassen rotiert bei den Ostschweizern, die am Donnerstag noch eine Europacup-Partie zu bestreiten hatten, im Vergleich zum 1:1 gegen den FC Basel von vergangener Woche kräftig um: Sechs neue Spieler rücken bei den St. Gallern in die Startformation. Zudem müssen diese auf ihren verletzten Captain Lukas Görtler und Toptorschützen Willem Geubbels verzichten.
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Die Aufstellung des FCZ
Gegen den FC St. Gallen kehrt Juan José Perea nach abgesessener Sperre in die Startelf des FCZ zurück. Ebenfalls von Beginn an spielen dürfen im Gegensatz zur 0:3-Niederlage in Lausanne Lindrit Kamberi, Ifeanyi Mathew und Cheveyo Tsawa. Verletzt fehlen den Zürchern heute Krasniqi, Ballet, Di Giusto, Goure, Ligue und Conceição, Cheftrainer Ricardo Moniz ist auch für diese Partie gesperrt und wird auf der Tribüne Platz nehmen müssen.
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Der neue Spieler mit GC-Vergangenheit

Steven Zuber wird den FCZ ab der Rückrunde verstärken. Der 33-Jährige kommt von AEK Athen, bei denen er aussortiert wurde. 56 Länderspiele oder 129 Bundesliga-Partien hat Zuber absolviert. Viel Erfahrung bringt der Offensivspieler mit, sie soll dabei helfen, die Zürcher endlich wieder einmal ins europäische Geschäft zu schiessen. Denn sie brauchen das Geld, im letzten Geschäftsjahr 23/24 stopfte das Präsidentenpaar Canepa ein finanzielles Loch mit einem Zustupf von 7,5 Millionen Franken.
Hallo…
…und herzlich Willkommen zum letzten FCZ-Spiel des Jahres. Die Zürcher treffen zu Hause im Letzigrund auf den FC St. Gallen und wollen nach fünf sieglosen Partien in der Meisterschaft endlich wieder einmal gewinnen. Die Ostschweizer ihrerseits konnten nur eine aus den letzten zehn Meisterschaftspielen gewinnen. Es kriselt also bei beiden Clubs ein wenig. St. Gallen hat zudem mit der Conference League noch die Doppelbelastung, am vergangenen Donnerstag verloren sie 1:4 gegen Vitoria Guimaraes, das dem FCZ in der Qualifikation keine Chance liess.
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