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Überraschende Spielerwechsel
Der FCZ braucht Tore, aber die besten Stürmer müssen vom Feld

23.09.2023; Lausanne; Fussball Super League - FC Lausanne-Sport - FC Zuerich;
Antonio Marchesano (Zuerich) 
(Pascal Muller/freshfocus)

Wer 0:1 zurückliegt, setzt auf seine treffsichersten Stürmer. Im Normalfall.

Beim FC Zürich ist es an diesem Abend gegen Lausanne-Sport anders. Jonathan Okita, 10 Saisontreffer, muss in der Pause draussen bleiben, verletzt ist er aber nicht. Für ihn kommt Daniel Afriyie (2 Saisontore). Später muss auch Antonio Marchesano vom Platz. Für den ebenfalls zehnfachen Torschützen kommt Armstrong Oko-Flex, 1 Saisontor.

Die Entscheidungen des Zürcher Trainerduos Murat Ural/Umberto Romano sind erstens erstaunlich. Und bekommen zweitens der Mannschaft nicht gut.

Die Stadtzürcher brauchen in Lausanne einen Sieg, um sich einen Platz in den Top 6 zu sichern, bevor die Liga nächste Woche geteilt wird. Und sie liegen zu Beginn der zweiten Halbzeit zurück, obwohl sie bis dahin ordentlich aufgetreten sind.

Der FCZ hat mehr Torchancen als die Waadtländer. Und auch die besseren. Er erwischt den Gegner immer wieder mit schnellen Zuspielen in die Tiefe. Okita kommt so bereits in der vierten Minute zu einer Abschlusschance, es folgen danach die Möglichkeiten für Silvan Wallner, Bledian Krasniqi und vor allem erneut Okita.

Der linke Arm verhindert das FCZ-Tor

Marchesano ist es, der seinen Sturmpartner in der 35. Minute wieder mit einem Steilpass losschickt, Okita kann alleine aufs Lausanner Tor ziehen, scheitert aber mit seinem Abschluss am linken Arm des stark reagierenden Goalies Karlo Letica.

Der FCZ läuft in diesem Augenblick bereits einem Rückstand hinterher, weil er Fousseni Diabaté ein paar Minuten vorher so viel Platz lässt, dass der Lausanner Angreifer mit einem perfekten Schuss in die hohe Ecke abschliessen kann. Es ist für Diabaté im 21. Super-League-Einsatz der erste Treffer. Und für den FCZ das erste Gegentor nach 257 Minuten.

«Einige super Angriffsauslösungen» hat Wallner beim FCZ bis zur Pause gesehen. Und dann kommen eben die Auswechslungen der besten Torschützen des Teams.

Der FCZ hat zwar in der zweiten Halbzeit oft den Ball. Aber in Abschlusspositionen kann er sich kaum noch spielen. Als Oko-Flex in der 83. Minute doch einmal aus wenigen Metern abschliessen kann, missrät ihm der Schuss völlig. Und es dauert bis zur 92. Minute, ehe die Mannschaft mit Condes harmlosem Schuss überhaupt einmal das Tor trifft. Auf der anderen Seite des Rasens braucht es dafür einen starken Reflex von Goalie Yanick Brecher, um in der 96. Minute das zweite Gegentor zu verhindern.

Kommt es zum heissen Match gegen St. Gallen?

0:1 – der FCZ hofft nun, dass die auf Rang 7 liegenden Luzerner gegen YB (am Sonntag) und Basel (nächste Woche) zumindest einmal stolpern. Oder dass er sich kommende Woche zu Hause gegen den direkten Konkurrenten St. Gallen (am Samstag 5:1 gegen Yverdon) den Platz in den Top 6 sichert. Ein Unentschieden würde dem FCZ da in jedem Fall genügen.

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12’

Tolle Seitenverlagerung von Marchesano. Aus der Drehung beweist er ein gutes Auge und lanciert Wallner. Der aufgerückte Verteidiger hat viel Platz und versucht sich aus der Distanz. Letica muss sich gehörig strecken, aber auch ohne seine Intervention geht der Ball am linken Pfosten vorbei. Rassiger Start der Zürcher!

10’

Besonders Lausannes Mittelfeldmotor Pafundi spürt hier die Zürcher in der Startphase. Bereits zum zweiten Mal wird er gefoult.

8’

Ein bisschen ziehen, ein bisschen auf die Füsse stehen – die Zürcher versuchen, Lausanne früh unter Druck zu setzen und stehen hoch. Die solide Verteidigung um Abwehrbollwerk Letica soll so früh wie möglich geknackt werden.

7’

Auf der anderen Seite erarbeitet sich auch Lausanne-Sport die erste offensive Aktion. Der Eckball von Custodio findet aber keinen Abnehmer.

4’

Und gleich danach die nächste gute Szene von Okita. Bei seinem Distanzabschluss muss sich Lausanne-Goalie Letica zum ersten Mal auszeichnen. Die anfolgende Ecke bleibt aber ungefährlich.

2’

Ein erster weiter Ball findet Okita – aber gleich zur Stelle ein Waadtländer. Gute Grätsche von Giger, der eine mögliche Chance vereitelt.

Anpfiff

Sommerliche Temperaturen, spannende Ausgangslage – Schiedsrichter Fedayi San pfeift die Partie pünktlich an. Los geht’s!

Tolles Wetter im Stade de la Tuilière.

Grosser Support

Wie gewohnt fahren die Zürcher mit einer grossen Anzahl Fans auf. Rund 1500 Unterstützer finden sich heute im Stade de la Tuilière ein – dabei weichen sie auf die neutralen Ränge hinter Goalie Letica aus. Der Gästesektor ist schlicht zu klein, um sonst alle zu fassen.

Bald geht’s los

In einigen Minuten beginnt die Partie, Schiedsrichter heute ist Fedayi San.

Die Aufstellung vom FCZ

Das Trainerduo Ural/Romano beim FC Zürich ist heute zum Umdenken gezwungen. Wegen Sperren gegen Rohner, Boranijasevic, Kryeziu und Tsawa haben die Zürcher heute ein bisschen weniger offensive Potenzial. Im Vergleich zur Partie gegen Servette starten sie mit zwei Änderungen, neu stehen Daprela und Wallner in der Abwehr.

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Die Aufstellung von Lausanne-Sport

Im Vergleich zur letzten Partie gegen den FC Luzern nimmt Trainer Ludovic Magnin gleich deren fünf Änderungen vor. Neu steht mit Dabanli, Sene, Diabaté, Poaty und Pafundi gleich fast seine gesamte Wechselbank der letzten Partie in der heutigen Aufstellung.

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Die Ausgangslage

In dieser Rückrunde zeigt sich der FC Zürich bekanntlich schwankend. Nach zuletzt drei Unentschieden in Folge erkämpften sich die Zürcher vor einer Woche gegen Titelanwärter Servette einen knappen 1:0-Sieg. Heute folgt die Auswärtspartie gegen den FC Lausanne, gegen das in dieser Saison bislang zwei Mal Unentschieden gespielt wurde. Und Fakt ist: Gewinnen die Zürcher heute, sind sie garantiert für die Meisterschaftsrunde qualifiziert. Ganz anders dagegen der FC Lausanne.

Vor einiger Zeit noch nahe der Abstiegsplätze, hat sich der FC Lausanne in der Rückrunde eine beachtliche Formstärke erarbeitet. Seit dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams am 31. Januar haben die Waadtländer nur eine einzige Partie verloren – und sich mit dem 2:0 gegen Meister und Tabellenleader YB sogar einen Achtungserfolg erkämpft. Gelingt nun das fünfte Spiel ohne Niederlage in Folge?

Hallo…

… und herzlich willkommen! In der heutigen Partie trifft der FC Zürich auf den FC Lausanne. Mit einem Sieg ist den Zürchern die Qualifikation für die «Championship Group», also für den Stichkampf der oberen Tabellenhälfte sicher. Verfolgen sie die Partie bei uns im Liveticker.