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32. Runde Super League
FC Basel zurückgebunden, YB bleibt dank Thun-Sieg an der Spitze

In den letzten Minuten wurde es nochmal brenzlig für den FC Basel auswärts gegen Servette. Arthur Cabral musste in der 83. Minute nach seiner zweiten Gelben Karte vom Feld, der FCB-Angreifer hatte zuvor Sasso gefoult. Es stand 2:2, und die Basler mussten irgendwie dieses Remis über die Zeit retten.

Schon zuvor stand das Team von Trainer Marcel Koller unter Dauerdruck, die Genfer machten ihre Sache vor dem eigenen Publikum gut, waren in der Defensive und im Mittelfeld besser organisiert. Doch weil Präzision und Ideen auf den letzten 30 Metern fehlten, sprang oft nichts Zählbares dabei raus.

Servette von Beginn weg hellwach

Bereits in der Startphase drückten die Servettiens aufs Tempo, Kyei traf in der 9. Minute mit einem genauen Schuss per Innenpfosten zur Führung. Doch die Basler konnten schnell wieder ausgleichen, dank einem gütig gepfiffenen Foulelfmeter, den Campo sicher verwandelte (20.).

Danach flachte die Partie lange ab, bis Servette zehn Minuten nach dem Seitenwechsel wieder einen Gang zulegte. Schalk traf mit einem wunderschönen Treffer aus 20 Metern ins rechte Lattenkreuz zur erneuten Führung. Doch wie nach dem 1:0 ging es nicht lange, bis die Basler die richtige Antwort fanden: Alderete köpfte nach einem präzise getretenen Freistoss zum Ausgleich.

Und danach? Da spielten fast nur noch die Genfer. Und nach dem Platzverweis Cabrals standen die Zeichen günstig, dass das Heimteam für einen starken Auftritt belohnt würde. Doch der erneute Führungstreffer blieb aus. (tmü)

Thun überrascht gegen St. Gallen

Vor der Partie deutete wenig darauf hin, was gut zwei Stunden später feststand. Hier der ersatzgeschwächte FC Thun, da die eingespielten St.Galler. Aber: Der FC Thun schlägt den FC St. Gallen 2:1. Leonardo Bertone mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze brachte die Thuner kurz nach der Pause in Führung. Zehn Minuten später düpierte Ridge Munsy die gesamte St. Galler Hintermannschaft mit seinem achten Saisontor.

Nach dem Anschlusstreffer von Ermedin Demirovic in der 82. Minute kam die Equipe von Marc Schneider noch einmal ins Zittern. Die St. Galler belagerten den Thuner Strafraum. Doch als Torhüter Guillaume Faivre eine letzte Flanke unter sich begrub und Schiedsrichter Fedayi San die Partie um 17.52 Uhr beendete, stand der Coup der Berner Oberländer fest. Die Thuner liegen damit drei Punkte vor dem Barrageplatz, derweil St. Gallen einen Rückschlag im Meisterrennen hinnehmen muss und nun zwei Punkte hinter YB klassiert ist. (sis)

Xamax trifft zum späten Sieg

Die Neuenburger haben in Luzern einen wichtigen Auswärtssieg eingefahren. Erst in der 91. Minute konnte Xamax das Chancenplus ausnützen und zum 2:1 einnetzen. Oss traf per Kopf zum verdienten Sieg.

Das Team von Stéphane Henchoz war beinahe während den gesamten 90 Minuten das aktivere Team. Besonders Leitwolf Nuzzolo wirbelte immer wieder und sorgte für Gefahr, in der 38. Minute konnte er eine Chance dann zum 1:0 nutzen – auch dank Fehlern in der FCL-Hintermannschaft: Zum einen stand Grether im Strafraum zu wenig nah beim Stürmer, zum anderen wäre der Direktschuss in die nahe Ecke für Goalie Müller haltbar gewesen.

Luzern schwächelt weiter

Nachdem sich die Luzerner – die bis dato zweitbeste Mannschaft der Rückrunde – schon bei der 1:4-Niederlage bei Leader St. Gallen einen schwachen Auftritt geleistet hatten, überzeugten sie nun auch gegen den Tabellenletzten nicht.

Nur dank einer Einzelleistung von Nachwuchstalent Emini konnten sie überhaupt ausgleichen: Der 20-Jährige erkämpfte sich bei der Mittellinie den Ball, sprintete nach vorne, wurde von Schürpf schön wieder angespielt und traf eiskalt zum 1:1 (57.).

Zu mehr waren die schwachen Luzerner allerdings nicht fähig und verpassten es, sich den Europacup-Plätzen anzunähern. Xamax feierte indes zum ersten Mal seit sieben Spielen wieder einen Sieg und kommt bis auf zwei Punkte an den Zweitletzten Sion heran. (lai)

Sion punktet weiter

Nach zuletzt einem Sieg und einem Unentschieden wollte Sion gegen Lugano seine Punkteserie fortsetzen. Das gelang dem Team von Paolo Tramezzani mit einem 1:1 gegen Lugano. Allerdings musste Sion schon früh einem Rückstand hinterherrennen, gingen doch die Tessiner bereits nach 17 Minuten durch Gerndt in Führung, der den Walliser Goalie Fickentscher mit einem platzierten Flachschuss erwischte.

Wenig später konnten sich die Walliser jedoch bei ihrem Schlussmann bedanken, als er einen Penalty von Maric hielt. Dies, nachdem Abdellaoui im Strafraum bei einem Corner einen Gegenspieler am Trikot zurück gerissen hatte. In einer animierten Partie war es Grgic, der für Sion schliesslich in der 65. Minute den Ausgleich erzielte.

Dank des Punktgewinns haben die Walliser nun bei einem Match weniger noch drei Punkte Rückstand auf die Thuner auf dem achten Rang. Lugano hingegen bleibt im Mittelfeld der Tabelle stecken. (erh)

Telegramme:

Servette – Basel 2:2 (1:1)

1000 Zuschauer. – SR Piccolo. – Tore: 9. Kyei (Schalk) 1:0. 19. Campo (Foulpenalty) 1:1. 58. Schalk (Koné) 2:1. 62. Alderete (Frei) 2:2.

Servette: Frick; Sauthier (59. Monteiro), Rouiller, Sasso, Vouilloz; Stevanovic, Ondoua, Cognat (85. Cognat), Imeri (59. Ricky); Kyei (31. Koné), Schalk (85. Ajdini).

Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Alderete, Van der Werff; Frei, Xhaka (80. Ramires); Stocker (76. Van Wolfswinkel), Campo, Pululu (76. Tushi); Cabral.

Bemerkungen: Servette ohne Routis, Tasar, Iapichino, Severin und Gonçalves (alle verletzt). Kyei verletzt ausgeschieden. Basel ohne Zuffi, Petretta und Riveros (alle verletzt). 83. Gelb-rote Karte gegen Cabral (Foul). Verwarnungen: 37. Alderete (Foul), 43. Sauthier (Foul), 45. Imeri (Foul), 61. Cognat (Foul), 61. Cabral (Reklamieren), 73. Schalk (Foul).

Thun – St. Gallen 2:1 (0:0)

1000 Zuschauer. – SR San. – Tore: 51. Bertone (Salanovic) 1:0. 65. Munsy 2:0. 82. Demirovic (Bakayoko) 2:1.

Thun: Faivre; Glarner, Havenaar, Kablan, Hefti; Fatkic; Bertone, Karlen (84. Hasler); Ahmed (55. Castroman); Salanovic (55. Bandé), Munsy (72 Rapp).

St. Gallen: Zigi; Hefti, Stergiou, Fazliji, Muheim (88. Kräuchi); Quintilla; Görtler, Ruiz; Ribeiro (65. Guillemenot); Demirovic, Itten (65. Bakayoko).

Bemerkungen: Thun ohne Stillhart (gesperrt), Sutter (verletzt) und Tosetti (nicht im Aufgebot). St. Gallen ohne Babic, Gonzalez (beide verletzt), Ajeti, Costanzo und Lüchinger (alle rekonvaleszent). Verwarnungen: 58. Bertone (Foul). 81. Kablan (Foul). 87. Rapp (Foul).

Luzern – Neuchâtel Xamax 1:2 (0:1)

1000 Zuschauer. – SR Schärer. – Tore: 38. Nuzzolo (Araz) 0:1. 57. Emini (Schürpf) 1:1. 91. Oss (Ramizi) 1:2.

Luzern: Müller; Knezevic, Bürki, Mistrafovic; Kakabadse (73. Eleke), Grether; Matos (77. Ndiaye), Emini, Voca, Schürpf; Margiotta.

Neuchâtel Xamax: Walthert; Djuric (59. Neitzke), Oss, Xhemajli; Seydoux, Abanda (81. Doudin); Corbaz (58. Sakho), Mveng, Araz, Nuzzolo; Ramizi.

Bemerkungen: Luzern ohne Schulz (gesperrt), Lucas, Schwegler, Ndenge, Males und Burch (alle verletzt). Neuchâtel Xamax ohne Kouassi (gesperrt), Djourou Gomes und Kamber (alle verletzt). Verwarnungen: 2. Xhemajli (Foul), 18. Corbaz (Foul), 50. Araz (Foul), 69. Emini (Foul), 77. Ramizi (Reklamieren), 83. Eleke (Foul), 85. Margiotta (Foul), 89. Sakho (Foul).

Sion – Lugano 1:1 (0:1)

1000 Zuschauer. – SR Horisberger. – Tore: 17. Gerndt (Lavanchy) 0:1. 61. Grgic (Baltazar) 1:1.

Sion: Fickentscher; Maçeiras, Bamert, Abdellaoui (46. Kabashi), Facchinetti (46. Theler); Kasami, Toma (86. Ndoye), Baltazar, Grgic; Uldrikis (46. Itaitinga), Lenjani (61. Stojilkovic).

Lugano: Baumann; Kecskes, Maric, Daprelà; Lavanchy, Lovric (74. Covilo), Custodio, Guidotti (80. Macek), Yao; Gerndt (46. Holender), Janga.

Bemerkungen: Sion ohne Zock (gesperrt), Cavaré, Luan und Raphael (alle verletzt), Lugano ohne Sabbatini (gesperrt) und Bottani (verletzt). 33. Fickentscher hält Foulpenalty von Maric. 60. Tor von Maric wegen Offside aberkannt. Verwarnungen: 33. Abdellaoui (Foul). 53. Kecskes (Foul). 78. Thaler (Foul). 87. Holender (Unsportlichkeit).

Rangliste:

1. Young Boys 32/64. 2. St. Gallen 32/62. 3. Basel 32/56. 4. Servette 32/46. 5. Zürich 31/42. 6. Luzern 32/42. 7. Lugano 32/37. 8. Thun 32/32. 9. Sion 31/29. 10. Neuchâtel Xamax FCS 32/27.

Servette

Servette

2 : 2
Basel

Basel

44. Minute
Gelbe Karte

Der Genfer Captain Sauthier holt sich wegen einem taktischen Foul die gelbe Karte ab. Sauthier regt sich fürchterlich darüber auf, weil Schiedsrichter Piccolo zuvor ein Foul an einem Genfer nicht gesehen hatte.

43. Minute

Sowohl der FC Basel als auch der Servette FC spielen im Moment zu unsauber, um ein Tor zu erzielen. Zu oft schleichen sich Unkonzentriertheiten und Fehler ein, auch wenn die Ansätze da sind. Folglich sind richtig gute Torchancen in den letzten Minuten eher Mangelware.

38. Minute
Gelbe Karte

Gelbe Karte für Alderete, der Kone mit einem harten Einsteigen umsäbelt. Völlig verdient.

36. Minute

Beste Möglichkeit für den FC Basel seit dem Elfmeter. Stocker setzt sich links durch und legt in die Mitte auf Frei, der sich im Rücken der Abwehr heimlich davongeschlichen hatte. Frei rutscht allerdings im dümmsten Moment aus und kann deshalb nicht für Gefahr sorgen. Auf der Gegenseite kommt Kone beinahe an den Ball und kann erst im letzten Moment abgedrängt werden.

31. Minute
Auswechslung

Und nun ist doch Schluss für den Genfer Torschützen Kyei. Das Knie schein nach dem Zusammenstoss mit Omlin doch zu lädiert, um weiterspielen zu können. Kone übernimmt seinen Platz. Der Servette FC verliert also erneut einen wichtigen Spieler aufgrund einer Verletzung.

29. Minute

Fabian Frei versucht sich aus der Distanz, trifft den Ball allerdings nicht richtig. Sein Abschluss bleibt deshalb ungefährlich. Der FC Basel hat mittlerweile besser ins Spiel gefunden und kann die Angriffe der Genfer besser unterbinden.

24. Minute

Trinkpause im Stade de Genève. Aufgrund der Hitze gibt es nach der Hälfte der ersten Halbzeit einen kurzen Unterbruch. Servette spielt bisher munter mit und übernimmt phasenweise gar das Spieldiktat. Basel hält dagegen und hat sich in den letzten Minuten nach schwacher Anfangsphase ein wenig gefangen.

19. Minute
Tor

Und Campo verwandelt souverän für den FC Basel!

18. Minute

Und dann gibt es Penalty für Basel! Sauthier stellt sich gegen Pululu äusserst ungeschickt an und hakt seinen Gegenspieler.

16. Minute

Kyei ist nun doch zurück auf dem Platz, humpelt allerdings noch. Auch Schalk muss nach einem Zusammenstoss gepflegt werden, kann nach kurzer Pflege jedoch weiterspielen.

12. Minute

Kyei steht auch in der nächsten Szene im Zentrum: Omlin fängt einen Steilpass in letzter Sekunde ab, Kyei prallt jedoch in den Basler Torhüter und bleibt danach liegen. Anscheinend hat er sich verletzt. Das ist natürlich bitter für die bereits verletzungsgeschwächten Genfer.

9. Minute
Tor

Tooooooor für Genf! Mit der ersten richtigen Chance der Partie geht der Servette FC in Führung! Schalk entwischt nach einem Einwurf auf der linken Seite und legt auf Kyei. Dessen Flachschuss passt zentimetergenau und prallt via Innenpfosten ins Tor. Keine Abwehrchance für Omlin.

9. Minute

Pululu erhält viel Platz auf der linken Seite und sucht Campo, der in der Mitte lauert. Das Zuspiel ist dann allerdings zu ungenau und der Ball rollt ins Niemandsland. Beide Teams zeigen sich engagiert in dieser Anfangsphase.

4. Minute

Auch Servette zeigt sich ein erstes Mal im gegnerischen Strafraum. Stevanovic profitiert beinahe von einem Missverständnis in der Basler Abwehr. Omlin kann die Situation jedoch klären.

2. Minute

Basel ist hellwach zu Beginn und tank sich in der Person von Stocker auf der rechten Seite durch. Dieser holt einen Freistoss in guter Position heraus. Der Abschluss fliegt dann allerdings deutlich übers Tor.

Spielstart

Der Ball ist im Spiel, die Partie läuft bei sommerlichen 30° Celsius im Stade de Genève.

Alain Geiger will offensiv spielen

Der Trainer von Genf Servette, Alain Geiger, erklärte vor dem Spiel, dass seine Mannschaft offensiv spielen und Pressing betreiben möchte. Wir werden sehen, ob Genf diese Taktik tatsächlich umsetzen kann.

Aufstellung - FC Basel

Und diese Startelf schickt Basels Trainer, Marcel Koller, ins Rennen:

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Aufstellung - Servette FC

Diese Elf Mannen starten für den Genf Servette FC in die Partie:

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Aufeinandertreffen der besten Defensiven

Das Duell heute ist übrigens auch das Aufeinandertreffen der zwei besten Defensiven der Super League. Der FC Basel hat in der bisherigen Saison nur 32 Tore erhalten und führt damit diese Statistik an in der Super League. Der Servette FC liegt mit 35 erhaltenen Gegentreffern direkt dahinter auf Rang 2.

Der neutrale Fussballfan hofft natürlich dennoch, dass es heute nicht zu einer Defensiv-Schlacht, sondern zu einem attraktiven Spiel mit vielen Toren kommt.

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