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Es wird keinen Schülerexport nach Pfäffikon ­geben

Auf dem ehemaligen Gaswerkareal beim Lido könnte die neue Berufsfachschule Rapperswil-Jona gebaut werden.

Wenn die Regierung den Standortentscheid nur nach Bevölkerungszahlen gefällt hätte, würde die neue Kanti im Linthgebiet gebaut. Im fast 60-seitigen Protokollauszug steht neben all den vielen Gründen, die für Wattwil sprechen: «Negativ zu werten ist die längerfristig rückläufige Bevölkerungszahl im Toggenburg.» Diese hat zur Folge, dass der Anteil der Schüler aus dem Linthgebiet immer grösser wird. Und die Kanti Wattwil ist auf die Schüler von der anderen Seite des Rickens angewiesen. Würden 100 oder mehr von ihnen im schwyzerischen Pfäffikon zur Schule gehen, wie das in den letzten Monaten immer wieder diskutiert wurde, könnte Wattwil die Pforten bald schliessen. Nur noch die Schwerpunktfächer Wirtschaft und Recht sowie Spanisch wären garantiert, wie Bildungsdirektor Stefan Kölliker ausführte. Zudem könnten die Schwyz geschuldeten Schulgelder – die Rede ist von knapp 19 000 Frankenpro Schüler – nicht einfach durch weniger Klassen in Wattwil kompensiert werden. Es entstünden also sogar Mehrkosten. Eine Kontingentlösung sei deshalb nicht zu verantworten, sagte Kölliker. Die bisherige Regelung, wonach einige Schüler auf freiwilliger Basis mit einer Bewilligung die KSA besuchen können, bleibe aber bestehen. Die Kantonsschule Wattwil wird auf 7200 Quadratmetern langfristig 720 Schülerinnen und Schülern Platz bieten.

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