AboInterview mit Impfchef Christoph Berger«Es ist klar, dass es unerwünschte Impferscheinungen gibt, auch schwere»
Die Kosten-Nutzen-Abschätzung bei der Corona-Impfung habe sich verändert, sagt der Präsident der eidgenössischen Impfkommission.
Herr Berger, immer mehr Menschen, die im Zusammenhang mit der Corona-Impfung schwere, andauernde Gesundheitsschäden erlitten haben, fordern Anerkennung und Unterstützung. Was sagen Sie als Präsident der Impfkommission zu diesen Forderungen?
Zunächst: Ja, es ist klar, dass es unerwünschte Impferscheinungen gibt, auch schwere. Und ja, wir müssen diese Personen und ihre Leiden ernst nehmen, ihnen auch helfen. Die Frage aber ist: Haben diese Patientinnen und Patienten alle das Gleiche?