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AboInterview mit Tier-Verkupplerin
«Es genügt nicht, Männchen und Weibchen in ein Gehege zu tun»

Seit 2018 zuständig für die Galapagos-Riesenschildkröten: Claudia Rudolf von Rohr weiss über alle Transfers, Todesfälle und Geburten dieser Tierart Bescheid. 
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Das Löwenmännchen Radja ist Ende Mai 2021 gestorben. Der Zoo Zürich sucht noch immer nach Ersatz. Offenbar keine leichte Aufgabe?

Es ist eine komplexe und wichtige Neubeschaffung, denn ohne Männchen ist das Rudel nicht vollständig und kann sich nicht fortpflanzen. Wenn ein Weibchen stirbt, kann man das allenfalls verkraften. Die zuständige Kuratorin unseres Zoos klärt zunächst mit der europäischen Zuchtbuchverantwortlichen, ob überhaupt ein Männchen verfügbar ist. Dann beginnen die Gespräche mit dem Herkunftszoo, ob das Tier vom Alter und vom Verhalten her zum Verband passt, ob es ein gestandenes Männchen sein muss oder auch ein Jungtier sein kann. Denn gerade bei Löwen haben Männchen einen stabilisierenden Einfluss auf die Gruppe.

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