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AboInterview mit Schweizer Ukraine-Vermittler
«Es geht Putin auch um eine Änderung der Friedensordnung in Europa»

Die Drohkulisse könne abgebaut werden, das Problem sei damit nicht gelöst, sagt Alexander Hug: Russische Militärkolonne in Weissrussland. 
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Über vier Jahre haben Sie im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) für einen Frieden in der Ostukraine gearbeitet. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie die Bilder und Schlagzeilen zur Ukraine sehen?

Der Krieg im Osten der Ukraine hat während der letzten acht Jahre nie aufgehört. Heute ist der Konflikt schlicht viel sichtbarer durch die geweckte Aufmerksamkeit hinsichtlich der riesigen Massierung von russischen Truppen und Waffensystemen rund um die Ukraine. Die Lage erscheint in der Tat bedrohlich und ist mitunter auch gefährlich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es wichtig, dass deeskaliert wird, dass Missverständnisse vermieden werden, aus denen dann Kriegshandlungen entstehen können – gewollt oder ungewollt. Deeskalation bedeutet aber noch lange nicht, dass damit die Gefahr für weitere Gewalt nachhaltig gebannt ist. Dennoch könnte die weltweite Aufmerksamkeit eine Chance sein, weil das Thema wieder auf den Tisch kommt und man aktiv versucht, eine Lösung zu finden. Einfacher als in den letzten acht Jahren wird das aber nicht. 

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