Bis Mitte März schien Interimstrainer René Barth die Stäfner zum souveränen Ligaerhalt zu führen. Nach halbem Pensum der NLA-Abstiegsrunde lagen die vom Barrageplatz aus gestarteten Lakers drei Punkte vor Gossau auf Rang 2. Am 21. März wendete sich das Blatt schlagartig. Gleich mit 34:23 fegten die Fürstenländer die Barth-Truppe aus der Frohberg-Halle. «Wir waren nicht 100 Prozent bereit; es fehlten die Kompaktheit, der absolute Wille, sich für das Team zu zerreissen», konstatiert Barth. Fortitudo gewann nicht nur zwei Punkte, sondern weist seither auch das deutlich bessere Torverhältnis auf. Und dieses könnte letztlich entscheidend sein.