Erdrutschgebiet SchwandenRegen verursacht mehrere Abbrüche
Im Erdrutschgebiet «Wagenrunse» in Schwanden gilt bis Sonntag erhöhtes Risiko und der Zutritt in die Sperrzone ist nicht möglich. Noch sind zwei Drittel des rutschenden Materials oben am Hang.
Ab Freitag bis Sonntag gilt in Schwanden im Kanton Glarus erhöhtes Risiko für weitere Murgänge. Wegen der starken Niederschläge kam es vermehrt zu kleineren Abbrüchen im Erdrutschgebiet «Wagenrunse».
Den Anwohnerinnen und Anwohnern könne deshalb vorübergehend keine Zutritte in Teile der Sperrzone gewährt werden, schrieb die Gemeinde Glarus Süd am Freitag. Die Behörden wollten prüfen, wann Ersatztermine für die Zufahrt mit Autos in die Gefahrenbereiche angeboten werden können.
Nach wie vor sind rund zwei Drittel des rutschenden Materials am Hang oben. Zwei Murgänge zerstörten Ende August ein halbes Dutzend Gebäude in Schwanden komplett. Weitere wurden beschädigt. Rund 100 Personen mussten evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.
SDA/ij
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