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3:2 gegen Langnau
Im sechsten Anlauf: Kloten feiert den ersten Heimsieg

Klotens Gamewinner: Torschütze Miro Aaltonen feiert seinen Powerplay-Treffer zum 3:1, Harrison Schreiber, Torschütze zum 2:1, kommt von hinten nicht minder erfreut angebraust.
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Ganz ohne Zittern ging es am Ende nicht, weil die SCL Tigers sich nach dem 2:3-Anschlusstreffer Harri Pesonens in den letzten zehn Minuten häufig in der Offensivzone festsetzen konnten. Aber, und das dürfte Klotens Trainer Jeff Tomlinson besonders gefreut haben, die wirklich grosse Ausgleichschance gab es nicht mehr. Auch dank des sicheren Goalies Juho Metsola brachten die Zürcher das 3:2 über die Zeit.

Es war der erst zweite Sieg seit dem Aufstieg und der erste zuhause nach fünf erfolglosen Versuchen mit nur fünf erzielten Toren. Nach zwei Punkten dank Overtime-Niederlagen kam nun also der erste Dreier am Schluefweg dazu. Ende gut, alles gut.

Denn Kloten erwischte  einen klassischen Fehlstart in die Partie. Langnaus Trainer Thierry Paterlini konnte früh zufrieden feststellen, dass eine Coaching-Massnahme für einmal sofort von Erfolg gekrönt war: Seine komplett neu zusammengestellte 2. Powerplay-Formation traf gleich im ersten Einsatz. Langnau führte nach fünf Minuten 1:0, dem EHC Kloten tat dieser frühe Rückstand nicht gut.

Zwei Tore innert 24 Sekunden

14 lange Spielminuten vergingen, bis die Zürcher Langnaus Goalie Luca Boltshauser überhaupt zur ersten Parade zwingen konnten. Zuvor war alles geblockt worden, was Richtung Emmentaler Tor flog. Generell waren die Gäste im Duell Letzter gegen Zweitletzten besser im Spiel, verdienten sich die Führung, die sie scheinbar mühelos in die erste Pause bringen würden. Doch dann traf Kloten in den letzten Sekunden des Startdrittels nicht nur ein Mal, sondern zwei Mal.

Jonathan Angs Weitschuss, bei dem Marc Marchon perfekte Störarbeit vor Boltshauser betrieb, und ein von David Reinbacher schön lancierter Gegenstoss, der von Harrison Schreiber noch schöner vollendet wurde, stellten alles auf den Kopf.

Das Tor des Tages: Harrison Schreiber schliesst sein Solo durch Langnaus Abwehr erfolgreich zum 2:1 ab.

Ab nun war Kloten besser – für die SCL Tigers kamen die beiden Treffer einem Tiefschlag gleich. Paterlini sah sich bei Spielmitte zum Time-out gezwungen, auch dies war ein Zeichen, dass der EHC Kloten nun das überlegene Team war.

Das hatte  auch Folgen für das Resultat: Kloten ging dank eines von Lucas Ekestahl-Jonsson gekonnt vorbereiteten Powerplay-Treffers von Miro Aaltonen mit einer 3:1-Führung in die zweite Pause.

Im Schlussdrittel galt generell dasselbe wie für die letzten Minuten. Die SCL Tigers waren zwar häufig in Puckbesitz, was Tomlinson schon nach sechs Minuten zum Time-out animierte – doch wirklich gute Langnauer Chancen blieben ausser bei Pesonens feinem Solo übers ganze Feld vor dem 3:2 praktisch aus.

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