Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

1:2 gegen die Slowakei
Die Schweiz verliert auch das zweite Spiel an der U-20-WM

epa11053946 Switzerland's head coach Marcel Jenni looks on during the IIHF 2024 World Junior Championship quarterfinals ice hockey match between Sweden and Switzerland in Gothenburg, Sweden, 02 January 2024.  EPA/Adam Ihse  SWEDEN OUT
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es deutete vieles auf eine Verlängerung hin. Beide Teams neutralisierten sich in der Schlussphase, wollten mindestens diesen einen Punkt auf sicher haben.

Doch dann wollte es Leon Muggli im Aufbauspiel besonders schnell machen, sein Pass von hinter dem eigenen Tor aus fand nicht Teamkollege Endo Meier, sondern den Slowaken Jan Chovan. Dessen sofort abgegebener Schuss überraschte den chancenlosen Schweizer Goalie Christian Kirsch. 2:1 hiess es knapp drei Minuten vor Schluss – das war die Entscheidung.

Wie schon am Vorabend beim Auftaktspiel gegen Tschechien bekundeten die Schweizer Mühen im Abschluss. Erneut war der Rückstand nach 20 Minuten darum nicht zwingend, mit 0:1 hielt er sich aber im Rahmen. Erst 74 Sekunden vor Drittelsende gingen die Slowaken durch einen schönen Ablenker Daniel Jenckos in Führung.

Die Schweizer hielten das Spiel jederzeit offen, der Ausgleich im Mitteldrittel kam darum nicht überraschend. Eric Schneller wurde von der Strafbank kommend von Jamiro Reber lanciert, seinen Sololauf vollendete er spektakulär gegen den bis dahin stark haltenden Goalie Samuel Urban. Weil mit Christian Kirsch auch die Schweizer einen starken Torhüter in ihren Reihen wussten, fielen bis zur zweiten Pause keine weiteren Tore mehr.

Weiter geht es für die Schweiz an der WM in Ottawa am Sonntag gegen Schweden, sie schliesst die Gruppenphase am Dienstag gegen Aussenseiter Kasachstan ab. Sollte dem Team von Marcel Jenni gegen die Skandinavier keine Überraschung gelingen, würde es in jenem Spiel wohl darum gehen, wer ins Viertelfinal darf und wer die Abstiegsspiele bestreiten muss.

kk