AboRekordläufer Wanders in KeniaEinmal Weltklasse, einmal Wundertüte – damit soll jetzt Schluss sein
Von einem Lungeninfekt gebremst, nimmt Julien Wanders nun Kurs auf Tokio. Sein neuer Trainer pocht auf Erholung, der Ausrüster löchert ihn – und er hat zwei Tempomacher.
Es ist früh, und es ist kalt. Die Läufer tragen Handschuhe, Mützen, manche lange Tights. Bald geht die Sonne auf, und die rund 20-köpfige Gruppe wird laufen. Lange, aber in lockerem Tempo. Für Julien Wanders ist wieder Normalität in den Trainingsalltag eingekehrt, er hat sich von einem Lungeninfekt erholt, der ihn eine ganze Woche ins Bett zwang.