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AboVogel-Paradies Shetland
Eine Katastrophe mit langem Anlauf

Clownähnliche Papageitaucher, die jedes Frühjahr gerade mal ein Ei legen.
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Blickt Helen Moncrieff aus dem Fenster des Leuchtturmwärterhäuschens von Sumburgh Head, sieht sie an guten Tagen Orcas, Delfine, Meeresschildkröten und Robben im Meer. Und darüber Vögel. Dutzende, Hunderte, nein, Tausende Seevögel. Trottellummen, Basstölpel, Küstenseeschwalben, Tordalke, Papageitaucher. Von den Trampelpfaden entlang der Klippen aus wirkt das schwarz-weisse Gewusel wie eine Art vertikale Einkaufsmeile an einem Samstagvormittag vor Corona. Kaum ein Felssims, kaum ein Erdloch, kaum ein Steinvorsprung, der nicht besetzt ist. In der Luft kreisende Vögel, Anflüge, Landemanöver, brütende Tiere, Vögel, die sich wie Speere ins Meer stürzen. Dazu ein Soundteppich aus Kreischen, Pfeifen, langen, spitzen Schreien, dumpfen Rufen.

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