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Schwere Unwetter
Ein Toter und ein Verletzter in Bayern

Weitere Unwetter ziehen auf: Eine Frau schaufelt im bayrischen Landkreis Freising Hagelkörner. (20. Juni 2022)
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In Bayern ist bei einem schweren Unwetter mindestens ein Mensch gestorben. Wie das Landratsamt im oberbayerischen Freising am Montagabend auf Facebook mitteilte, wurde ein Mensch zudem schwer verletzt, ein weiterer werde vermisst. Der Raum um das 60 Kilometer nordöstlich von München gelegene Moosburg sei zeitweise «flächendeckend» ohne Strom gewesen, da zahlreiche Leitungen zerstört worden seien.

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Laut einer Sprecherin der für das Gebiet zuständigen Stadtwerke München waren zunächst rund 13’000 Haushalte ohne Strom, nachdem am Montagnachmittag nahe Moosburg mehrere Hochspannungsleitungen durch einen Gewittersturm beschädigt worden waren. Um 22.00 Uhr sei Moosburg wieder an das Hochspannungsnetz angeschlossen worden, nun würden Kunden nach und nach wieder Strom erhalten.

Wetterdienst warnt vor weiteren Gewittern

Das Landratsamt Freising rechnet aber damit, dass die Stromausfälle teilweise «voraussichtlich noch bis in die Nacht» andauern werden. Laut dem Landratsamt Freising ist das Technische Hilfswerk (THW) mit Notstromaggregaten im Einsatz und versorgt vom Stromausfall betroffene Altenheime. Die Feuerwehr könne in Moosburg im Notfall «über die Sirenen-Auslösung am Gerätehaus/Rathaus» alarmiert werden. Die betroffene Bevölkerung solle ihren Stromverbrauch über Akkus und Batterien «auf das Nötigste» reduzieren.

Heftige Unwetter betrafen laut Bayerischem Rundfunk auch Niederbayern. Auf dem Gebiet des Regierungsbezirks sei nach Polizeiangaben ein Dutzend Bäume eingestürzt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am späten Montagabend für die Nacht auf Dienstag noch vor starken Gewittern in Teilen der südbayerischen Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land.

AFP/chk