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AboEin Tag im Leben eines finnischen Schiffskapitäns
«Mit der geschlossenen Grenze zu Russland sind wir wie eine Insel»

Mann mit Brille und blauem Pullover lächelt in die Kamera vor neutralem Hintergrund.
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Auf dem Eisbrecher ist es egal, ob es Tag oder Nacht ist – wir fahren durch. Die Schicht beginnt um 6 Uhr morgens – oder eben abends. Ich habe zwei Funktionen an Bord: als Kapitän bin ich tagsüber auf der Kommandobrücke, und wenn ich nachts arbeite, bin ich als Erster Offizier die rechte Hand des Kapitäns. Ein Arbeitstag hat bei uns zwölf Stunden, das machen wir zwanzig Tage hintereinander. Selbst wenn man danach zehn Tage frei hat, ist das hart. Vor allem, wenn man die ganze Zeit draussen auf dem Meer ist, wie letzten Winter. Da waren am Ende der Saison alle fix und fertig.

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