AboWahlfälschung in Frauenfeld«Ein rabenschwarzer Tag für die Demokratie»
Im Prozess gegen den ehemaligen Stadtschreiber sollen Fingerabdrücke beweisen, dass er Ergebnisse zugunsten der SVP manipuliert hat.

Man kennt sich. Zu Beginn des Prozesses gegen den ehemaligen Frauenfelder Stadtschreiber Ralph Limoncelli (50) kündigte der Gerichtspräsident an, er werde den Beschuldigten in der Befragung duzen. Alle infrage kommenden Richter seien mit Limoncelli per Du – es bestehe aber kein Ausstandsgrund. Weder verstehe man sich besonders gut noch besonders schlecht.