AboNachruf auf Reto FeurerEin liebenswürdiger «Luusbueb» bis zum Schluss
Verkaufte Reto Feurer nicht Anzeigen, bemühte er sich in Tunesien um eine Autopiste für Geschwindigkeitsrekorde oder hypnotisierte Menschen – manchmal auch gratis.
Jener Samstagabend dürfte einigen Besuchern auf dem Weg zum Opernhaus noch gut in Erinnerung sein. Sie hörten zuerst ein lautes Hupen, das an ein Stöhnen erinnerte. Während sie erstaunt stehen blieben, spritzte, wie von Geisterhand gelenkt, Wasser aus dem Heck eines parkierten Citroën 2CV und liess einige noble Damen kreischen. Reto Feurer und seine Kollegen freuten sich derweil im Versteck über den gelungenen Luusbuebe-Streich.